Es hat nun all die Stunden
still vor sich hingeschneit.
Die Erde ist verschwunden
in Schnee und Ewigkeit.
Wir gehen über die Wellen
des Hügels und über das Feld.
Kein Ruf, kein Hundebellen…
Wir sind allein auf der Welt.
Unmerklich schon und leise
verwandelt sich der Tag.
Der Abend auf seine Weise
erhebt sich hinter dem Hag.
Wir wollen nichts mehr sagen,
die Worte sind so laut.
Was wir im Herzen tragen,
ist uns ja alles vertraut.
Und wenn dann so beim Wandern
sich Schulter an Schulter lehnt,
fühlt einer bei dem andern,
wie er sich nach ihm sehnt.
Die Flocken im Fallen sich drehen,
die Dämmerung hüllt uns ein.
Wir wollen … nur … so … hingehen …
und ganz aneinander sein.
C Stern sagt:
So ein Gehen in der abendlichen Natur, wenn es schon den ganzen Tag geschneit hat und die Flocken weiter geräuschlos herniederschweben,
und kein Gerede diese unvergleichliche Stille stört, ist etwas vom Schönsten, was ich mir als Erleben vorstellen kann. An manchen Tagen und in manchen Stunden schon selbst erlebt, weiß ich um die Kostbarkeit solcher Momente!