Kuddelmuddel

Lesen bildet

Wenn ich nicht lesen könnte, o je was tut mir Carsten leid, ohne lesen, ohne Bücher bin ich nur ein halber Mensch! 

Jetzt habe ich all meine mitgebrachten Bücher durch. Ein befreundetes Ehepaar hat mir einen Roman mitgebracht, der von 2003 ist und die Geschichte einer Familie in Kabul beschreibt. Völlig fremde Welt, faszinierend und verstörend. Was Frauen dürfen und Männer sich herausnehmen, was die Taliban angerichtet haben – aber was auch immer noch in Afghanistan für Unrecht geschieht. Es ist ein Roman und auch schon 17 Jahre alt, aber Der Buchhändler aus Kabul ist eine Gesellschaftsstudie, die sich lohnt zu lesen!

Im Übrigen warte ich auf den Sturm und noch viel eher auf morgen – momentan sehr ungeduldig, weil das Krankenzimmer belagert erscheint. Meine Rücksichtnahme ist zu gehen. Heute kommt leider kein Besuch und ich habe Heimweh nach meinen Kindern!

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

4 Gedanken zu „Lesen bildet“

  1. Marion Eve Stöckli sagt:

    Lesen ist eine der hilfreichen Medizinen. Ich werde die Empfehlung gerne nutzen. Dazu wünsche ich dir eine wunderbare Ankunft in deinem Zuhause und gute, rasche Genesung!
    Viele gute Gedanken aus der Schweiz.

  2. Verwandlerin sagt:

    Ja, das Heimweh nach den Kindern bei solchen Aufenthalten kenne ich gut, liebe Piri.
    Danke für den Buchtipp!

    Liebe Grüße
    Marion

  3. christine b sagt:

    wie verständlich dass dir deine liebsten abgehen, auch deine kinder werden dich vermissen! schlaf gut, bevor es heimwärts geht!

  4. Ursula sagt:

    Komm gut heim morgen!
    Aber pass bitte zuhause etwas auf dich auf.

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