Es ist noch genau dieselbe Person und noch immer sehr liebenswert.Sie (die Person) hat nur keinen langen Zopf mehr – Kleider und Röcke trug sie eigentlich nie und nun, als junger Mann – ich sah sie lange nicht – war es auf einmal eine eindeutig männliche Person. Seine breiten Schultern hat er, so gestand er mir, im harten Training in der Muckibude gestaltet. Auffällig ist sein extrem lässiger männlicher Gang – fast schon übertrieben cool und ganz schön machthaberisch machohaft. Als Mädchen trug er auffallend oft rosa.
dergl sagt:
Das ist nicht als Angriff gemeint, also nimmt es bitte nicht so auf: Warum deadnamest du die Person? Hat das einen Grund? Hat die Person gesagt, sie will das so? Sonst ist das für viele trans Personen ein Übergriff. Ist doch völlig egal, was die Eltern früher in die Geburtsurkunde schreiben lassen haben. (In einigen Kontexten ist es sogar strafbar diese früheren Namen zu nennen, sowohl nach dem alten als auch nach dem neuen Gesetz. In dem Kontext hier sicher nicht, aber es ist nicht fair der Person gegenüber.) Und warum „…als Mädchen“ und nicht diskriminierungsfreier „…als Kind“?
piri sagt:
Er hat mir seine Geschichte so erzählt und wollte genau die rosafarbenen Klamotten benannt haben. Ich denke, man kann empfindlich sein, muss es aber nicht übertreiben.