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mona lisa sagt:
Deine Frage erinnert mich an die Geschichte mit den fünf Gelehrten und dem Elefanten, die alle eine andere Wahrheit hatten, weil sie immer nur einen Teil des Ganzen erfasst und für wahr gehalten haben.
Grüße aus Speckhorn.
piri sagt:
Hat nicht jeder seine/ihre eigene Wahrheit?
quersatzein sagt:
Frag uns etwas Leichteres! :–)
piri sagt:
Morgen
Sonja sagt:
Sag mir die Wahrheit! Schrie die Mutter mich an. Ich sagte sie und bekam Schläge. Da war es mit der Wahrheit vorbei!
piri sagt:
Welche Wahrheit? Die, die sie hören wollte?
Sonja sagt:
Genau, die, die sie hören wollte
Gerel sagt:
Ja, Piri, jeder glaubt DIE Wahrheit für sich gepachtet zu haben!
Grüße von Gerel
Rosa sagt:
Manchmal schadet sie und oft will man sie gar nicht hören/wissen.
Trude sagt:
Das was oft keiner hören will.
Peter Bachstein sagt:
Der Versuch, die objektive Wahrheit zu erkennen, ist für das Subjekt meist eine kaum zu schulternde Challenge. Die Zen Buddhisten versuchen dieses Problem in Form von Rätseln darzustellen, die regelrecht mathematischen Charakter haben Hier ein solches.
1. Es ist A
2. Es ist nicht A
3. Es ist weder A noch nicht A
4. Es ist sowohl A wie nicht A
Ich mag dieses Rätsel, obwohl ich kein Zen Buddhist bin. Es zeigt in nüchterner Formel die grenzenlose Vielfalt der allgemeinen objektiven Wahrheit. Gleichzeitig zeigt es, dass es keine absolute Wahrheit gibt. Es lässt aber auch Rau für eine subjektive Wahrheit.
Aber wie ist es mit der juristischen Wahrheit?
„Die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit“.
Das klingt, als gäbe es zumindest im rechtlichen Bereich eine glasklare objektive Wahrheit. Doch wenn du dir nur zwei Zeugenaussagen zum gleichen Sachverhalt anhörst – und die Zeugen sich bemühen, der juristischen Wahrheitsformel Folge zu leisten – wirst du bemerken, das viel Subjektives darin enthalten ist.