Wir sitzen im Dickicht und weinen – von Felicitas Prokopetz
Ich schäme mich fast, so langsam lese ich. Für die 200 Seiten habe ich eine ganze Woche gebraucht. Dabei ist das Buch anfangs total durcheinander. Springt durch die Zeiten wie ein Flummi. Aber genau das hat mich gefesselt. Abgehalten zu lesen, haben mich die Junioren. Dem Töchting las ich Feengeschichten, dem Kerle Weltraumabenteuer und nebenbei musste ich mich bilden. Zum Beispiel was für Schrott im All herumfliegt! Da blieb mir keine Zeit für die wundervollen Sätze der Glücklichen. Zwischendurch stockte mir der Atem: Hat sie das wirklich getan? Das mit Roman? Familie ist nichts für Weicheier und dieses Buch ist kein Krimi!
14. März 2024 18:49 — 18:49
Ich lese meist nur 1 – 2 max. 3 Bücher im Jahr ♀️
Da kommt meist was dazwischen. Früher mein Mann und jetzt das Leben.
Vorhin habe ich mich in den Garten in die Sonne gesetzt. Dadurch das meine Sträucher herunter geschnitten sind, bin ich vom Fussweg her sicht- und ansprechbar. Und dann musste ich auch noch Meisen beobachten
14. März 2024 19:00 — 19:00
Ne, ne, ne, das geht gar nicht – Mindestens eins in der Woche und für die Junioren auch welche. Zu Glanzzeiten und Konzentration ist es ein Buch am Tag. Aber oft lese ich zwei/drei Bücher parallel!
14. März 2024 23:24 — 23:24
Bei mir dauert’s inzwischen länger als eine Woche, weiß auch nicht, früher war’s schneller. Aber immer noch parallel ein bis zwei Selbstlese- und ein Vorlesebuch.
Meisen beobachten müssen aber gute Erklärung.
14. März 2024 23:30 — 23:30
Der Titel klingt gruselig, die von dir verlinkten Kommentare dagegen sehr nach lesenswert – und das Wort Leichtigkeit kommt mehrfach in ihnen vor.
15. März 2024 8:14 — 08:14
Du schaffst regulär eins pro Woche? Respekt. Würde ich außer bei einem Graphic Novel nicht mehr schaffen, weil ich zu viel Sachbuch-Kram oder irgendwas für O. paralell habe und dann mag ich auch irgendwann nicht mehr lesen.
Ich versuche gerade schon relativ dringend durch sämtliche angefangenen Bücher zu kommen, weil Ende des Monats eins erscheint, auf das ich jahrelang gewartet habe (also dass es wer schreibt) und sofort nach Ankündigung vorbestellt habe. Wenn das kommt, will ich hier nichts angefangenes liegen haben, sondern wirklich nur das eine lesen.
15. März 2024 10:15 — 10:15
Das tönt höchst interessant.
Und Bücher haben den grossen Vorteil, dass man sie in jeder beliebeigen Geschwindigkeit oder Musse lesen kann. :–)
Lieben Gruss,
Brigitte