Einfach

“Du machst es dir aber einfach!“ – das wurde mir in einem vorwurfsvollen Ton gesagt. Okay, dann mach mal meine Arbeit, dann würdest du es dir auch so einfach wie möglich machen.

Ich bin jetzt mal eben, Krankheiten der Helferinnen, Hitze, nicht trinken, nicht essen können und noch einige Kleinigkeiten einfach machen … 

…und (11:22 Uhr) guckt euch das mal an!

Kategorien: Behinderung

9 Kommentare

  1. Einfach ist nicht verkehrt. Du machst es schon richtig und dir bei vielen Dingen bestimmt nicht einfach.

    • piri ulbrich

      25. Juni 2019 13:55 — 13:55

      Einfach ist ganz schön kompliziert, denn das muss man können und ich kann es leider nicht! Was immer das auch sein mag …

  2. Lass dir bloß nicht sowas einreden. Es gibt einen englischen Spruch, der übersetzt ungefähr bedeutet……geh erst einmal ein paar Tage in meinen Schuhen, bevor du meinst, mein Leben beurteilen zu können!

    • piri ulbrich

      25. Juni 2019 13:59 — 13:59

      Diejenige, die mir gesagt hat, dass ich es mir einfach mache, hat noch niemals auch nur ansatzweise das organisiert, was ich gerade versuche. Sie sieht nur das Außen und nicht hinter unsere Kullisse!

  3. DU machst es dir einfach?! Ausgerechnet du?!??? Entschuldige, aber die Dame hat für mich einen an der Katsche. Lade sie doch mal ein, für einen Tag an eurem Leben teilzunehmen, das täte ihr vielleicht gut… Und der Artikel, den du verlinkt hast, gefällt mir sehr, danke dafür!

    • Viele Leute machen es sich und leider auch anderen leider viel zu kompliziert. Das kann man sich allerdings nur erlauben, wenn man keine echten Herausforderungen im Leben hat. Wenn man die hat, hört man ganz schnell damit auf.

  4. Viele Leute machen es sich und leider auch anderen leider viel zu kompliziert. Das kann man sich allerdings nur erlauben, wenn man keine echten Herausforderungen im Leben hat. Wenn man die hat, hört man ganz schnell damit auf.

  5. Den verlinkten Artikel finde ich gut und besonders die Gedanken über Menschlichkeit. Mich erinnert das an eine Weiterbildung in BWL. Ich hatte mich mit einem Teilnehmer angefreundet. Eines Tages sagte der zu mir: „Du bist in der neuen Gesellschaft höchstens dazu zu gebrauchen, anderen im Krankenhaus den Arsch (seine Worte) abzuwischen, du Sozialschlaffi.“ Ich war wenigstens noch so schlagfertig und habe ihm gesagt, dass er aufpassen soll, nicht in „mein“ Krankenhaus zu müssen, denn ihm wische ich den Arsch nicht ab.“ Die Freundschaft war von da an beendet. Heute bin ich auf den „Sozialachlaffi“ ein bisschen stolz.

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