Documentawunsch

In den Kasseler Auen ist Documenta! Da würde ich gerne hin. Alle, die ich bis jetzt gefragt hatte, haben kein Interesse. Gibt es hier vielleicht jemanden die/der uns begleiten kann?

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Think Big! Nachtrag um kurz vor 12:00 Uhr: Autistic-Pride-Day

Kategorien: Kuddelmuddel

12 Kommentare

  1. Ich wünsche euch, dass ihr wen findet. Ich finde es interessant, aber Düsseldorf ist nicht annähernd bei Kassel, ich wäre keine sonderlich fähige Begleitung und ich selber bin ja auch eh immer auf Stand-by, falls mit meimer Mutter was ist, dann muss ich ja sofort alles stehen und liegen lassen und weg. Das heißt, ich könnte so was auch ohne Pandemie und in meiner näheren Umgebung nicht machen.

    Ich hadere jetzt schon damit, fahre ich, wenn O. Ferien hat und selbst beschäftigt ist, tatsächlich mal für ein paar Stunden nach Düsseldorf rein, ja/nein? Oder schaffe ich das wirklich O. in den Ferien das seit 2020 geltende Versprechen mit der Loveparade-Gedenkstätte einzulösen? Wären wir auf dem Weg und ich würde ’ne SMS bekommen, es ist was mit meiner Mutter – was ja, wie du selber oft genug erlebst, bei untergewichtigen Menschen, die auch nicht so gerne genug trinken schon mal sein kann -, müssten wir ja sofort abbrechen und dann wäre er furchtbar enttäuscht, weil er jetzt zwei Jahre darauf gewartet hat, dass wir mit den Lern-Chat-Kids und einem Bekannten, der da war nach Duisburg fahren und den Tunnel die Gedenkstätte anschauen.

    • Immer diese Habachtstellung – ich kenne das zu genüge. Aber an eurer Stelle würde ich es wagen. Man kann sein Leben nicht immer nur an anderen ausrichten!

      • Kippt sie zusammen und ich bin nicht erreichbar, weil ich gerade nicht an mein Handy gehen kann, da ich einer Gruppe 13-/14-jähriger die Geschichte dieser Gedenkstätte dolmetschen muss, bin ich die, die rechtlich auf den Deckel kriegt „unterlassene Fürsorgepflicht“ oder so. Mein Stiefvater hat sich da zu einem kleinen Arschloch entwickelt, weil er ja meint, wir würden ihn drangsalieren, wenn wir (also alle die sich irgendwie um meine Mutter kümmern) ihm sagen, er soll auch mal ein bisschen aufpassen. Er ist im Moment ihr größtes Risiko, nimmt ihr das eine Getränk weg, das sie den ganzen Tag freiwillig trinkt (Begründung: er mag dieses Getränk nicht, muss er auch nicht, sie mag das), macht nachts heimlich das Eisfach auf, so dass ihr Eis schmilzt (im Wissen, dass sie sich tageweise nur von Fürst-Pückler-Eis ernährt), versteckt die Beikost, macht alles unter Leuten ohne Maske… Und wenn halt mit ihr was ist und ich bekomme das zu spät mit, dann kommt von ihm ICH kann ja nichts machen, DIE hat doch die Betreuung inne! und gerade jetzt im Sommer ist das für meine Mutter halt übel kritisch. Mir hat das schon am Wochenende gereicht, als wir die beiden räumlich trennen mussten, weil bei ihm eben rein aus Trotz alles geblockt und boykottiert wird. Ist also sehr anstrengend und letztlich halt ne Gewissensfrage.

        • Das tut mir leid. Gibts da keine andere Möglichkeit für diesen Tag eine Betreuung für deine Mutter zu organisieren?
          Du weißt, dass ich weiß, dass das verdammt schwer ist. Aber es müsste doch irgendwie machbar sind. Betreuung ist Sklavenarbeit – okay, aber das darf nicht sein, dass du gar kein selbstbestimmtes Leben mehr hast.

  2. (Jetzt kann ich wieder nicht mehr direkt drunter antworten.) Prinzipiell ist K. da und die nimmt mir echt viel ab und sorgt dafür, dass der Laden läuft. Die darf aber, wenn was gravierendes wäre, nicht unterschreiben. Das heißt, ich müsste mir einen Tag suchen, an dem ich weiß, dass meine Mutter stabil ist und das ist sommers schwierig. Würden O. und ich alleine gehen, könnte man sagen, wir machen das spontan, wenn ein guter Tag ist. Aber das Versprechen war wir machen das in der Gruppe, wir müssen uns also auch mit den anderen, die mitsollen/-wollen absprechen. Du kennst es…

  3. Ich würde gerne mit gehen, aber ich wäre dir keine Hilfe. Leider ist das so gekommen.
    Ich hoffe sehr, dass sich jemand findet, der euch begleiten kann.

    • Da denke ich auch, dass du eine gute fachkundige Begleitung gewesen wärst. Aber was nicht (mehr) geht, das ist vorbei!

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