Immer noch sind die Koffer der Junioren nicht gepackt. Aber allein die Koffer aus dem Keller hochzuholen verbraucht Ressourcen. Ausruhen – aber das kann ich mir nicht leisten. Es gibt noch viel zu tun!
Außerdem habe ich Carsten und Wiebke gegenüber ein schlechtes Gewissen. Keine richtigen Geburtstage, stattdessen eine Mutter, die zwar keine Angst hat – und das mir, die eigentlich immer diffuse Ängste hat – aber ich bin nicht belastbar und verlange Rücksichtnahme. Erwarte ich zu viel? Mein Hauptaugenmerk ist jetzt, dass beide gut untergebracht werden, dass sie gut versorgt werden und dass es ihnen einigermaßen gut geht.
Dafür muss ich meine Kräfte mobilisieren und anfangen die Koffer zu packen! Meinen packe ich am Abend und morgen starte ich in die Ungewissheit. Ich lasse es auf mich zukommen, beeinflussen kann ich es sowieso nicht …