Kategorie: Kuddelmuddel

gesund werden


In Abwandlung eines anderen Spruches von Carsten, der da heißt: Locker sein ist ganz schön anstrengen!, sage ich: Gesund werden ist ganz schön anstrengend!

In den letzten Tagen bin ich spazieren gegangen – es läuft schon gut, aber für meine Begriffe viel zu langsam und es ist saumäßig anstrengend. Danach lege ich mich hin und schlafe tatsächlich mindestens eine halbe Stunde! Außerdem hat mich diese doofe Lungenentzündung immer noch am Wickel. Wenn ich huste und das tu ich zwar lange nicht mehr so viel, wie im Winter, aber wenn ich huste zuckt mein winzigkleines Umfeld regelmäßig zusammen und will mich in Watte packen. Das nervt mich! Ich bin krank, aber nicht virengefährdet und habe erst recht kein Covid 19 – wo soll ich mich auch angesteckt haben? In Watte wird man nicht gesund. Ein bisschen muss ich auch testen, wie weit ich gehen kann und dazu gehört es, meiner Meinung nach, dass ich an meine Grenzen gehe. Okay, nicht darüber hinaus. Aber auch dann habe ich immer noch die Möglichkeit zu schlafen. Hindert mich doch keiner, schließlich will ich schnellstmöglich gesund werden!

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Den Junioren habe ich heute ein Päckchen gepackt und es standepedes losgeschickt – mit ganz viel Liebe, Schokolade, ein bisschen was zu spielen, was zum lieb haben und hier und da eine kleine Träne …

Eric Clapton

Mister Slowhand wird 75 Jahre alt – wir durften ihn einmal live erleben. Völlig unspektakulär und undramatisch, aber ein großes Erlebnis. Besonders Tears in Heaven, das Clapton nach dem Unfalltod seines Sohnes geschrieben hat – dieses Lied macht mir regelmäßig Gänsehaut. 

Ihr Lieben, bleibt gesund und wenn ihr es nicht seit, dann werdet es ganz schnell…

lesen

Wenn ich mich denn konzentrieren könnte! Hier im Haus gibt es so viele schöne und auch gute Bücher – Bücher, die ich noch nicht gelesen habe und mein SuB (Stapel ungelesener Bücher) ist wahrlich nicht niedrig. Aber ich krieg es nicht gebacken. Ich lasse mir vorlesen, aber auch da drifte ich manchmal weg. Die Glotzkiste flimmert, wie kotzt mich das an – aber so ist es wenigstens nicht so still. 

Heute Mittag habe ich mit Carsten gesprochen. Jeder zweite Satz war: Wann kommst du und holst uns? Wiebke wollte nicht reden. Ich habe sie weinen hören und da war es um mich geschehen. Mit Knoten im Hals konnte ich das Gespräch zu Ende bringen. Kaum aufgelegt, haben sich meine Schleusen geöffnet. Wen interessiert es, dass ich Bilderbücher lese, in den Juniorenzimmern gibt es genug und ich bin stolz, dass ich nicht locker gelassen habe welche zu kaufen – und wir haben nicht nur die Häschenschule! Aber leider reicht meine Konzentration nicht für einen Erwachsenenroman. Während ich Bilderbücher guckte stellte sich eine wohltuende Ruhe ein. Alles ist sowieso heruntergefahren…

Pizza gibt es morgen und morgen kommt auch wieder ein Mensch zu mir. Morgen werde ich auch den Doc fragen, ob ich denn mal einkaufen fahren kann! Der Husten ist abgeflacht. Ich sollte Dinge essen, die mir schmecken, denn Ich habe inzwischen 12kg abgenommen und so dünn und schlapp kann ich den Wunsch der Junioren nicht erfüllen…

… mein Tellerrand ist hoch, aber ich habe auch keine Lust drüber raus zu schauen! Könnt ihr das verstehen? Mir reicht im Moment mein eigenes Schicksal.

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