Behinderung, Junioren, Kuddelmuddel

Meine Nasenkanne

… ich mag nämlich kein Plastik und diese schöne funktionale Nasenkanne habe ich vor vielen Jahren mal bei einem Töpfer gefunden und seit dem begleitet sie mich!

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Die Apothekennumschau erklärt vorzüglich, was eine Nasendusche macht!

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Übrigens: auch der soziale Dienst der Krankenkasse kann mir nicht helfen – Es gibt wirklich niemanden, der oder die eine Psychotherapie mit dem Kerle und dem Töchting macht und eine Familientherapie wird ihrerseits (KK) nicht bezahlt, bzw. steht nicht im Behandlungskatalog! Weil – jetzt kommt die Begründung – weil, meine Junioren keine Kinder mehr sind!

Behinderung, Junioren, Kuddelmuddel

Nie, wie immer

Nein,
wir haben keine Probleme – wir finden nur keine Lösung!

Mein Schlafdefizit ist nicht mehr aufzuholen. Zum einen schlafe ich zu wenig und zum anderen auch noch schlecht. Ich schnarche – ohne Atemaussetzer – in jeder Lage, meine Lungenprobleme und meine chronische Nasennebenhöhlenentzündung lässt Infekte Aufzug fahren. Von der Nase, über den Hals in die Bronchien und wieder zurück – Paternoster sozusagen! Mit den Infekten kann ich leben, ich möchte nur einmal wieder erholsam durchschlafen!

Die Junioren sind Daheim. Kein Förder- und Betreuungsbereich. Einmal wegen Wetter. Wir haben -17° C. Dann wegen schlafloser Nacht. Wiebke hat Blasenentzündung und Carstens ‚Sirdische‘ waren da, um ihn zu entführen.  26 kg aufs Klo zu setzen (fühlt sich an, wie ein nasser Sack), sind nicht einfach und einen Kerle aus einem vermeintlichen Raumschiff zu zerren, erfordert auch eine Menge Überzeugungskraft. Die beiden sind schachmatt. Ich übrigens auch. Das interessiert allerdings nur marginal, weil ja der normale Betrieb weiterlaufen muss. Es ist Schnee und der muss, laut Straßenverkehrsordnung, geräumt werden. Außerdem bin ich wach, wenn auch sehr tranig.

Nasse Rollstühle hinterlassen Spuren. Salzwassergetränkte obendrein. Zum einen ist es notwendig die fahrbaren Untersätze zu putzen und dem Fußboden tut es auch gut, wenn er sauber ist, zumal nicht der ganze Dreck im Haus verteilt werden sollte.

Eventuell – unter Vorbehalt – habe ich für den Sommer ein Mutter-Kinder-Kurheim gefunden, das uns aufnimmt. Es wäre zu schön. Wegen der Schmerztherapie muss ich vermutlich noch viel telefonieren, das gestaltet sich schwierig. Die Junioren sind einfach zu klein und kognitiv nicht ganz so auf der Höhe, dass sie aktiv gut mitarbeiten können. Einfach die Daten, die ja vorhanden sind, von Kindern auf sie übertragen, geht aus verschiedensten Gründen nicht. Ich bin zäh, meine Kinder sind es auch – ich suche so lange nach einer Lösung, bis ich sie mit Fachleuten gefunden habe. Alles im Interesse meine Junioren!

Heute fange ich einen neuen Tag an, einen, der noch nie da war – so wie wir alle jeden Tag einen neuen Tag anfangen. Es liegt an uns, was draus zu machen. Dann will ich mal beginnen!

Behinderung, Junioren

Wenig

Wenig in allem.
Wenig Schnee – aber dennoch zu viel für Rollstuhlfahrer.
Wenig kalt, Minusgrade dennoch und die sind zu viel für Menschen, die sich nicht bewegen können.
Wenige Helfer und zu viel freie Zeit.