Fragen, Gedanken

Sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist?

Wann ist es denn am schönsten? Woher weiß ich das? Kann’s nicht noch schöner werden? Andersrum gefragt: Wann ist es am schlimmsten? Kann’s nicht doch besser werden? Was bringt es aufzuhören?

Mich treiben in letzter Zeit sehr viele Fragen um. Meist welche, auf die ich keine Antwort habe. Viele Gefühlsfragen und Warum. Warum hat mich dieser Mensch so verletzt? Ist doch jetzt, im Nachhinein, völlig egal. Ich war verletzt, aber vielleicht war es gar keine Absicht? Es heißt ja nicht, dass ich es nicht ansprechen kann – soweit es mir wichtig ist. Wenigstens sagen, dass ich gekränkt bin. Möglicherweise ändert es etwas im Miteinander. Das erwarte ich auch von anderen, dass sie mir Rückmeldung geben, wenn ich ihnen wehgetan habe. Ehrlich sein, in Wort und Gestik, ohne bewusst weh zu tun – das wünsche ich mir. Und dazu gehören ganz viele Fragen, auch wenn’s erst mal keine Antworten gibt. 

Kuddelmuddelgedankenchaos

Behinderung, Gedanken, Junioren

die Welt verstehen

Den Anspruch habe ich nicht, wer kann das schon? Vielleicht der eine oder die andere Philosophin, noch nicht einmal Politiker können es. Wenn dem so wäre, dann gäbe es keine Kriege, keine Ausbeutung, kein Unrecht und kein, kein, kein.

Sollten wir nicht klein anfangen und erst einmal versuchen uns selbst zu verstehen? Auch das fällt mir schwer. Warum herrscht an manchen Tagen die Unzufriedenheit, die Trauer und an anderen bin ich albern und fröhlich! Ja, manchmal sogar glücklich. Was geht da im Körper vor sich? Kann ich es beeinflussen? Was haben äußere Umstände damit zu tun – was haben sie mit dem Weltverstehen zu tun? In wie weit sind wir abhängig von anderen? Hat das allgemeine Verstehen mit Selbstbewusstsein zu tun? Was ist, wenn das nur verkümmert vorhanden ist und man dennoch alles daran aufhängt!

Ich denke wieder viel zu viel im Kreis, wälze gesundheitliche Probleme des Kerle, die ich gerne besprechen würde. Natürlich ist am Wochenende kein Arzt dafür da. Fürs Krankenhaus zu pillepalle, ansonsten Gedankenkarussell. Im Winzigen auch eine Art des Weltverstehens.

Familie, Gedanken, Junioren

angedacht

Und dann lässt man etwas weg und gewinnt deswegen eine ganze Menge.

Wenn das Leben so einfach wäre? Meistens ist es viel komplizierter! Draußen weht ein starker Wind mir durch sämtliche Ritzen des Körpers. Der Kerle hat eisblaue Füße und das Töchting hat beschlossen jetzt endlich auch ne Mütze aufzusetzen.