Allgemein, Behinderung, Gedanken

Energie

Diese kriminellen Energie, die der- oder diejenige an den Tag legt um hier anonyme Hasskommentare zu schreiben, ist schon unglaublich. Unglaublich hoch. Jeder Kommentar hat eine neue E-Mailadresse und einen anderen Namen. Nur die IP bleibt gleich und die Intension mir schaden zu wollen auch.

Es trifft mich. Ja, es tut mir weh und jeder dieser Kommentare macht was mit mir, das mir nicht gut tut…

 Nachtrag 12:53: Ein anderes Thema – aber auch passend:
Ich telefoniere nicht gerne. Ich befürchte, dass sich meine Ängste diesbezüglich zu einer ausgewachsenen Phobie entwickelt haben. Mit meinen Geschwistern telefoniere ich nicht, weil sie mich sowieso falsch verstehen. Ich spreche auch ganz anders mit ihnen – wir reden wirklich aneinander vorbei und zusätzlich kommt dazu, dass wir alle mehr oder weniger eine Aspergerproblematik haben.

Eben habe ich mich zusammengerissen und habe mit der Autowerkstatt telefoniert. Inzwischen lege ich meine Karten offen auf den Tisch und erzähle, dass ich nicht gerne telefoniere. Aber dazu muss es erst mal kommen. Meist rufe ich gar nicht an. Es kostet mich unglaublich viel Kraft. Jetzt bin ich fix und fertig. Aber es ist ja nicht allein nur telefonieren – ich habe eine Sozialphobie – im Grunde genommen habe ich Angst vor Menschen!

Alltag, Behinderung, Familie, Gedanken

einmal hin und zurück


Ich bin schon ein Glückskind, es ist nur eine Glaskörpertrübung und keine Netzhautablösung. Dennoch war ich drei Stunden notfallmäßig im Krankenhaus. Jetzt habe ich tierische Kopfschmerzen, mir ist speiübel, meine beiden Augen tränen, im Krankenhaus habe ich meinen Mantel im Wartebereich erst wiederfinden müssen und was mein größtes Glück war: die Junioren sind wunderbar von einer Helferin betreut und ins Bett gebracht worden. Zum Glück gehört, dass die Helferin im Ort wohnt und obendrein noch eine ehemalige Heilerzieherin ist.
❤️was willst du mehr.

Behinderung, Gedanken

überwältigt

Amy, ich kenne dich doch gar nicht! Ich bin völlig überrumpelt und freue mir ein Loch in die Mütze. Dankeschön! Ich glaube die Junioren werden heute Abend gebannt vor diesem kleinen Kasten sitzen und aufmerksam zuhören! Und ich werde mir Zeit freischaufeln um zu lesen.

Wisst ihr, gerade in zweifelnden Zeiten – und in diesen stecke ich – sind überraschende Aufmerksamkeiten so kostbar. Ich habe immer schon nahe am Wasser gebaut und weine schnell – jetzt tue ich es aus Freude!