Donovan wird heute 75 Jahre alt – ich mag nicht nach Links suchen. Auch will ich den Wind nicht fangen.
Ich fühle mich ausgenutzt, soll missioniert werden – jemand will mir erzählen, dass wir nur so gerettet werden können – es widerstrebt mir und dennoch habe ich Skrupel mich abzugrenzen, weil ich die Person eigentlich gerne mag. Mir raubt das Energie. Der Kerle und das Töchting sind sehr einfühlsam und doch macht sich deren Pflege nicht allein …
Christel sagt:
Eine sehr langjährige gute Freundin wollte mich missionieren. Ich weiss, wie sich das anfühlt.
piri sagt:
Es ist nicht schön, weiß der Himmel nicht schön.
christine+b sagt:
hoffentlich bringt dann die missionierende person auch hilfe in irgendeiner art und weise, denn nur das ist es, was du brauchst!
ich frage mich auch, was sagt eine missionierende person, wenn man zu ihr sagt, ich kann aber nicht mehr.
piri sagt:
Sie meint es doch nur gut und wenn sie mit uns singt, dann ist es auch so! Nur ihr Weltbild, ihre Heilsbringung – die macht es mir schwer. Die Junioren mögen sie sehr und wenn endlich wieder Bandprobe ist, dann habe ich auch mit ihr nicht mehr so viel zu tun.
christine+b sagt:
ablenkung für die junioren in der schwierigen coronazeit ist immer gut. natürlich ist es dann auch eine hilfe für euch drei.
Christa+Hartwig sagt:
Unmöglich! Es ist ja auch kein „Abgrenzen“ wenn Du Dir Aufdringlichkeit freundlich aber unmissverständlich verbittest. Der Glaube eines anderen Mensch ist zu respektieren, und das gilt auch für den Unglauben.
piri sagt:
Ja, wenn ich’s mir denn verbitten könnte, ohne zynisch zu werden. Das kann ich ich leider nicht, ich will sie nicht verletzen…