Blind Date mit einem Buch! Das hatte ich noch nie und ich war aufgeregt. Anhand der kurzen Beschreibung konnte ich mir gar nichts vorstellen, ich wollte nur nichts Langatmiges lesen, keine Bandwurmsätze und nichts irgendwie Beschwerliches.
Wir warten alle darauf, gefunden zu werden …
Auch Anthony Peardew, der auf seinen Streifzügen durch die Stadt Verlorenes aufsammelt. Jeden Gegenstand bewahrt er sorgfältig zu Hause auf. Er hofft, so ein vor langer Zeit gegebenes Versprechen einlösen zu können. Doch ihm läuft die Zeit davon. Laura übernimmt sein Erbe, ohne zu ahnen, auf welch große Aufgabe sie sich einlässt. Überrascht erkennt sie, welche Welt sich ihr in Anthonys Haus eröffnet.
Ein Roman über verlorene Dinge und zweite Chancen. Über einzelne Handschuhe, schönes Teegeschirr, begabte Nachbarinnen, unerwartete Freundschaften und zeitlose Liebe.
„Und so fing ich mit meiner Sammlung verlorener Dinge an. Vielleicht dachte ich, wenn ich jeden verlorenen Gegenstand rettete, den ich fand, würde jemand das Einzige auf der ganzen Welt retten, an dem mir wirklich etwas lag, und ich würde es eines Tages zurückbekommen, um mein gebrochenes Versprechen doch noch einzulösen.“ Anthony Peardew
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Nett, locker zu lesen und gerade so dick, dass ich das Buch auf der Rückreise aus Hamburg im Zug lesen konnte. Liebevoll geschrieben und skurril. Dennoch werde ich das Buch zwar nicht verlieren, aber aussetzen – im Bücherschrank der Nachbargemeinde, denn leider haben wir hier im Dorf noch keinen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
mijonisreise sagt:
Klingt interessant.
piri ulbrich sagt:
Was klingt interessant? Die Aktion mit dem Blind Date Buch oder das Buch, als solches? Oder der Bücherschrank?
mijonisreise sagt:
Das Buch