Audio, Gedicht

blau

Ich hole ein Stück
kühles Blau vom Himmel
dort ist so viel
und gleißend Licht

Hülle mich ein
in helles Linnen
darunter nichts
als nackte Haut

Dein Blick
spricht Bände
und die Hände
kannst du nur mühsam
bei dir halten

Langsam schweben
Wolkenfetzen
über meinem Haar
Finger finden ihren Weg

 – und nicht nur sie

© piri ulbrich

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

3 Gedanken zu „blau“

  1. karfunkelfee sagt:

    Das sind die Töne, in denen Lebensträume klingen. Ätherisch und doch mit den Füßen tief im Meeressand vergraben. Diese Sinfonie klingt wunderbar tief nach in Lichtblau aufgehobener Zärtlichkeit.

  2. Sonja sagt:

    Erotik bleibt. Haut sehnt sich…
    Schöööön!

  3. christineb sagt:

    ach….wie schön!

Kommentare sind geschlossen.