Familie

bitte nicht fotografieren

Schon früh mochte ich mich nicht fotografieren lassen. Schon als Erstklässlerin habe ich mich auf Klassenfotos immer versteckt und Einzelbilder gibt’s von mir nicht. Irgendwann, so kurz vor meiner Konfirmation, wurden wir Kinder alle an die Wand gestellt und von unserem, in dieser Hinsicht untalentierten, Vater geknipst. Mein Gesicht spricht Bände …

Anne von den Wortperlen hat ein viel netteres Bild von sich gezeigt. Mangels überhaupt Fotos, seht ihr nur dies – und irgendwie ist es symptomatisch/bezeichnend für mich!

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

13 Gedanken zu „bitte nicht fotografieren“

  1. Izzy sagt:

    Symptomatisch trifft es . Manchmal fühlt sich ein Bild wie ein Screenshot vom Innenleben an. In Echtzeit. Ohne Filter.

  2. andrea sagt:

    Mir gefällt das Foto sehr gut, gerade weil es viel mehr zeigt, als ein „Fotogesicht“ und ja, auch ich finde dich, wie ich dich von deinem Blog her „kenne“, drin wieder.
    Liebe Grüße! Andrea

  3. LP sagt:

    Dieses bis zur Verweigerung gesteigerte „Lach doch mal…“ ich habe es auch gehasst, das teilen wir samt der Abneigung, von anderen fotografiert zu werden.
    Dazu habe im Dezember was gebloggt:

    https://zwetschgenmann.de/ausflippen/

    Trotzdem gibt es endlos viele Kinderfotos von mir, gelegentlich auch im Blog welche.

  4. Bernd Hutschenreuther sagt:

    Das ist schade. Fotos sind für viele wichtig, auch für mich.

  5. Myriade sagt:

    Ein Zukunftsfoto: du siehst darauf älter aus als du damals wahrscheinlich warst

  6. Trude sagt:

    Diese gestellten Fotos mochte ich auch nie und kucke darum auf allen selten dämlich drein.

    Dagegen ist dein Foto noch richtig toll.

  7. Sonja sagt:

    Und ein so nettes Krägelchen guckt aus dem Pulli :unsure:

    1. piri sagt:

      Bei uns gab es keine -chen und -lein! :whistle: Die Bluse war eine der ersten, die ich selbst genäht habe. Der Saum blieb Zeit ihres Lebens unumgenäht.

  8. Anne Seltmann sagt:

    Guten Morgen liebe piri…
    nun, du schaust halt kritisch. Ansonsten finde ich das Bild gar nicht schlecht. Ich mag die „gestellten“ Bilder sowieso nicht!!!

    Ich danke dir, dass du mitgemachst hast!

    Herzlichst

    Anne

    1. piri sagt:

      Das Bild ist im Original hochkant und proportional eine wahre Katastrophe!

  9. C Stern sagt:

    Bitte nicht fotografieren gilt auch für mich, ich kann mich da sehr gut reinfühlen.
    Als Kind habe ich noch Faxen gemacht, fand fotografiert zu werden nur so lustig, später war ich dann schon skeptisch und heute möchte ich gar nicht mehr fotografiert werden.
    Liebe Grüße, C Stern

  10. Rosi sagt:

    heute mag ich auch keine Bilder von mir
    da mein Vater aber gerne und viel fotografiert hat
    gibt es doch etliche aus der Jugendzeit
    hihi.. man merkt dass du keine Lust auf das Foto hattest
    liebe Grüße
    Rosi

  11. Rosa sagt:

    Ich sehe auf den meisten Fotos doof aus, im Gegensatz zu meiner Schwester Aneta – die war immer sehr fotogen (sogar jetzt noch, mit 82). Es gibt nur wenige Fotos von mir, die ich wirklich gut finde. 🙂

Kommentare sind geschlossen.