Dem Tag verzeihen,
dass er sein Versprechen
nicht gehalten hat.
Die Tür hinter ihm schließen.
Mich tragen lassen
ans Ufer der Nacht.
Den Schlaf erwarten
wie einen Freund
und vielleicht
meinem Engel begegnen.
A. S. Naegeli
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Schon lange kenne ich dieses tröstliche Gedicht – ich gäb´ was drum, ich hätte es geschrieben, es ist so wunderbar.
Der heutige Tag war schmerzhaft, qualvoll, mit Lachen angefüllt und Tränen. Heute habe ich eingesteckt, ohne auszuteilen. Es hat keinen Sinn, gleiches mit gleichen zu vergelten. Meinen Wunsch auf der Trauerfeier unserer Mutter eine kleine Ansprache zu halten, diesen werde ich verteidigen und durchsetzen. Es ist mir eine Herzensangelegenheit!
Die Psychologin hat mir gesagt, dass sie meine Kraft bewundert und sie sich fragt, woher ich diese nehme. Ich weiß es nicht – die Kraft ist einfach da!
Euch wünsche ich einen guten Abend und eine erholsame Nacht!
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Der nächste Beitrag ist mit Passwort!
5. August 2019 21:52 — 21:52
Das wünsche ich dir auch von Herzen. Das Gedicht ist wirklich wundervoll.
Ach ja: Kämpfe für deine Herzensangelegenheit!
5. August 2019 22:11 — 22:11
Das Gedicht ist so treffend und schön… Und ich wünsche dir, dass deine Kraft dir weiterhin erhalten bleibt.
5. August 2019 22:20 — 22:20
Gute Nacht, Piri!
6. August 2019 11:14 — 11:14
Das Gedicht gefällt mir. Eine Trauerrede zu halten – gegen Widerstand der Mischpoke, sogar am Grab – habe ich auch schon einmal gemacht. Es hat sehr gut getan!
6. August 2019 12:32 — 12:32
Genau – und sie ist fertig!
6. August 2019 16:22 — 16:22
Du machst das genau richtig, wenn es Dir eine Herzensangelegenheit ist!
Ich bin auf die Rede gespannt!
6. August 2019 15:42 — 15:42
Leider funktioniert das Passwort nicht. Hat es sich geändert ?