Angesichts der allgemeinen Weltlage ist meine/unsere private Situation nichts! Nicht schlimm. Wir müssen nicht um unser Leben bangen, brauchen nicht zu hungern, haben ein Dach über dem Kopf und ein warmes Bett. Die Junioren sind, zum größten Teil zufrieden, haben keine Zukunftsängste, sind nicht wirklich krank. Dem Kerle beschäftigt Fußball gerade mehr, als die Kriege in allen Ländern. Darüber bin ich dankbar. Er ist ein Denker mit großen Ängsten.
Meine eigene Ängste scheinen klein. Sie kreisen um unser zukünftiges Wohnen. Ich kann es nicht alleine entscheiden und bin darauf angewiesen, dass mich Menschen unterstützen. Wenn diese Menschen dann eigene Interessen haben und auf einmal nicht mehr zu ihrem Wort stehen, dann habe ich das Gefühl ins Bodenlose zu fallen. Momentan habe ich noch kleinere Grashalme zum festhalten…
23. Oktober 2023 07:42 — 07:42
Solche Enttäuschungen gehen ins „Kontor“ –
möge es genug menschliche Grashalme geben.
Liebe Grüße
23. Oktober 2023 20:35 — 20:35
Danke für deinen Kommentar, ich brauche gerade mal wieder solche Zusprüche. Liebe Grüße zurück.
23. Oktober 2023 07:43 — 07:43
Hoffentlich werden die kleinen Grashalme zu grossen, festen Griffen, auf die du dich verlassen kannst!
Liebe Grüsse zum Wochenbeginn,
Brigitte
23. Oktober 2023 20:38 — 20:38
Momentan fühle ich mich leider nur verlassen – auch aus anderen Gründen. Liebe Grüße ins Alpenland.
24. Oktober 2023 07:39 — 07:39
Private Gegenwarts- und Zukunftssorgen, so erlebe ich es vielfach, können durch die prekäre Weltlage noch bedrückender auf Menschen einstürmen. Selbst, wenn wir angesichts der Größe der Probleme, die weltweit so dringend gelöst werden sollten, die Dimensionen der eigenen Themen relativieren.
Ich wünsche Dir echte Unterstützung und Taten, die Dich an hilfreiche Menschen glauben lassen, ich wünsche Dir Menschen an Deine Seite, die zu ihren Worten auch in der Zukunft stehen!
Liebe Grüße!