Behinderung, Kuddelmuddel

zwischen den Stühlen

Schuld bin ich mir nicht bewusst, es gab Unstimmigkeiten. Ich habe ungeschickt gehandelt. Und ich bin geizig. Ehrlich! Es geht um den Schreibwerkstatttermin: Inzwischen weiß ich, dass es Menschen gibt, die bei den Junioren bleiben können. Die Betreuung kostet mich allerdings mehr als das Doppelte, als der Kurs! (08:15: Heißt das nun als oder wie der Kurs? Meiner Meinung nach als – nur landläufig habe ich erst einmal wie geschrieben.)

Noch bin ich unschlüssig – angefragt habe ich jetzt schon mal, auch wegen der ungenauen Ausschreibung. Ganz glücklich bin ich nicht. Aber man gönnt sich ja sonst nichts und schreiben unter professioneller Obhut reizt mich schon sehr…

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… übrigens bin ich nicht nur geizig, sondern manchmal auch sehr feige! Das muss nicht jeder verstehen und ich bin auch keine Seltenheit.

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

16 Gedanken zu „zwischen den Stühlen“

  1. C Stern sagt:

    Ist es tatsächlich Geiz – oder Sparsamkeit?
    Momente, sich etwas zu gönnen, sind kostbar. Etwas ganz für sich zu tun, für das bloße Wohlgefühl, für das Herz, für die Seele.
    Flügel weit ausspannen – und einfach einmal loslassen und fliegen.

    Ich kann es mir vorstellen, es ist wohl eine schwierige Entscheidungsfindung!

    1. piri sagt:

      Eher schlechtes Gewissen, weil ich mir etwas gönne, das meine Junioren nicht können. Ich nehme ihnen ja nicht weg und trotzdem…

  2. dergl sagt:

    Was für ein Schreibkurs? Hab ich irgendwas überlesen?

    1. piri sagt:

      Nein, vermutlich überhört. Ein Schreibseminar in einem Nachbarstädtchen!

  3. Gudrun sagt:

    Nimm bitte am Schreibkurs teil. Er wird dir Anregungen geben und auch neue Kontakte, egal wie gut er sonst noch ist.

    1. piri sagt:

      Wenn noch ein Platz frei ist, mache ich es – versprochen!

      1. Georg Rode sagt:

        Du tust mit Sicherheit mehr für andere, als für dich. Wenn du dich nicht auch selbst mit solchen Dingen pflegst, läufst du nur noch als funktionierende Hülle ohne eigenen Inhalt rum. Da hat niemand etwas von.

        1. piri sagt:

          Da bin ich mir nicht sicher, ob ich für andere viel tue. Aber wahrscheinlich viel zu wenig für mich!

      2. Gudrun sagt:

        Ich freue mich sehr für dich.

  4. Ursula sagt:

    Ich wünsche dir dass du es schaffst das für dich zu tun.

    Und es heißt in dem Fall „als“
    anders als – gleich wie
    (Sorry, falls das jetzt klugscheißerisch war)

    1. piri sagt:

      Klugscheißern zurück: Hab ich dann ja auch geschrieben!

  5. freiedenkerin sagt:

    Da schließe ich mich @Gudrun an. Du solltest an diesem Schreibkurs teilnehmen.

    1. piri sagt:

      Hab mich grade verbindlich angemeldet.

  6. karfunkelfee sagt:

    Das, was ich mache, damit ich glücklich, stark und gesund sein kann, gebe ich an andere weiter.
    Wenn ich mich gut fühle, weil ich für mich gut Sorge, können es auch andere mit mir gut haben.
    Und ja, ich kann auch geizig und auch furchtbar feige sein. Anderen kann ich Geiz und Feigheit mal mehr mal weniger gut nachsehen. So ist es bei mir auch. Es kommt immer auf die Auslöser an.
    Ganz feine Idee mit dem Schreibseminar im Nachbarstädle.
    Liebe Grüße
    Amélie

    1. piri sagt:

      ❤️

  7. Der Emil sagt:

    Ich kann mich dem Tenor der anderen Kommentare nur anschließen: Tust Du Dir Gutes, kommt das auch den Junioren zugute (von mir grob verkürzt).

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