Oooohm

Ach ja, was gäbe ich drum, wenn ich die Weisheit des Buddhas hätte oder zumindest die Gelassenheit eines tibetischen Mönches. Nein, ich bin leider nicht ruhig. Bin eine, die zwar auch aufbrausend sein kann – es aber eigentlich nie sein werde. Meinen Frust fresse ich mich in mich hinein. Wobei fressen nun dann doch wieder nicht stimmt – mir vergeht eher der Appetit! Es brodelt in mir und mein ganzer Zorn richtet sich gegen mich.

Was kann man machen, wenn sich die diffuse Angst breit macht? Diese immer mehr Raum gewinnt? Das Mamaschlechtgewissen denkt, dass es ein schöner Tag werden soll. Ich will es doch allen recht machen, möchte, dass das Töchting zufrieden ist und dass der Kerle nicht nur auf dem Rollstuhl sitzt, sondern auch einmal absteigen kann. Aber ich will auch selbst etwas erleben – leben und nicht nur überleben. Ich sollte sie wecken, die Junioren, der Tag wird schön – ein Sommersonnensamstag! Und, und wir haben heute ab Mittag eine tatkräftige Helferin zur Hand. Sollte ich nicht ein Stückchen Verantwortung an sie abgeben? Was meint ihr?

Bitte nicht nur liken – sind doch die Kommentare das Salz in der Suppe. Danke!

∙∙∙∙∙·▫▫▫▫ᵒᵒᵒᴼᴼ ᴼᴼᵒᵒᵒ▫▫▫▫∙∙∙∙∙·

Nachtrag um kurz vor sieben am Abend: Danke G! War ein schöner Ausflug, wenn er auch mit Zeter und Mordio begann.

Kategorien: Behinderung

10 Kommentare

  1. Tolles Zitat von Messner!

    • Dein Kommentar wird natürlich völlig aus dem Zusammenhang gerissen, wenn ich in der Seitenleiste das Zitat ändere!

  2. Wenn du abgeben kannst, dann tu es…. Mir persönlich fällt Abgeben von Verantwortung immer schwer, Ich werde da leider zum Kontrollfreak.

    Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag

  3. Verantwortung abzugeben ist nicht leicht, musste ich auch erst lernen. Aber es erleichtert ungemein. Probier es aus, es kann nichts passieren.
    Einen relaxten Tag wünscht dir
    Reni

  4. ich hoffe du hast abgegeben und einen tag für dich, denn mit dir und deiner kraft steht und fällt alles.

  5. Hab eine gute Zeit, heute Nachmittag!

  6. Ja, tue es!
    Ich wünsche euch allen einen guten und schönen Tag!

  7. Genauso geht es mir. Aber erst seit drei Monaten.
    Lerne sie erst ein bisschen kennen und fasse selbst Vertrauen. Wenn sie eine gute ist, dann kommt sie damit klar, hat Geduld und nutzt die Zeit, die beiden kennenzulernen. Ich habe beim letzten Besuch meiner Helferin einen dreistündigen Ausflug mit der Kleinen gemacht und es war gefühlt ein Urlaub. Wir waren nicht weit weg, und über Handy stets erreichbar. Aber gut war es!

Copyright © 2025 voller worte

Theme von Anders Norén↑ ↑

Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.