Mut ist, wenn manˋs trotzdem tut

Angst ist mein ständiger Begleiter! Ich kann sie nicht benennen, sie ist diffus und flutscht mir, sobald ich denke, dass sie greifbar ist, immer wieder durch die Finger. Dennoch lasse ich mich von ihr nicht (immer) beherrschen. Denn, eine meiner starken Eigenschaften ist, dass ich auch sehr mutig sein kann – meistens zum Wohl der Junioren, aber in letzter Zeit bemühe ich mich, auch für mich selber mutig zu sein.

Wie würdet ihr Mut umschreiben?

Mut ist für mich, wenn ich:

  • vor etwas Angst habe und es trotzdem mache – oder es wenigstens versuche
  • gegen den Mainstream schwimme, auch wenn es für viele die falsche Richtung ist
  •  für eine Sache kämpfe, die aussichtslos erscheint, ich aber dafür ‚brenne‘
  • jemanden eine Enttäuschung zumute, weil ich seine/ihre Erwartungen nicht erfülle
  • auch mal NEIN sage
  • für mehr Gerechtigkeit eintrete, gegen Ausgrenzung bin und für mehr Miteinander einstehe

Das sind nur ein paar mutige Thesen. Es gibt – auch für mich – noch unendlich mehr davon. Aber was ist für euch Mut? Und wann erweist ihr euch als mutig? Erzählt ihr es mir und klickt nicht nur die Likes?

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Kategorien: Fragen, Kuddelmuddel

18 Kommentare

  1. Für mich ist Mut, in den Spiegel zu schauen und zu akzeptieren, wer ich bin. Inklusive aller Macken und Schattenseiten. Und Mut ist auch, allein mit sich sein zu können, ohne Ablenkung und Berieselung, sich aushalten und die Gedanken, die dabei hochkommen.

  2. Stephanie Jaeckel

    29. Dezember 2019 11:08 —

    Mut ist zum Beispiel, als Frau ohne Partner/in zu leben. Für mich fühlt sich das richtig an, aber von außen werde ich oft als defizitär wahrgenommen. Die Erklärungsmuster sind da auch schnell bei der Hand und meistens demütigend. Aber ich ducke mich nicht weg. Ich habe übrigens erst spät kapiert, dass es dafür Mut braucht. Ich dachte selbst lange, ich sei eben einfach nicht so viel wert wie andere.

    • Auch das ist Mut, dafür einzustehen, wie und mit wem man – als Frau und auch als Mann – leben will! Danke auch dir für deinen Kommentar.

  3. Ich bin dann mutig, wenn ich keine Angst habe. Wenn ich im Zustand der Angstlosigkeit (aus welchem Grund auch immer) handele.

  4. Ich lese dein Blog. Das ist mutig

  5. Für mich ist auch Mut, wenn man sich außerhalb seines Komfortbereichs traut. Egal, in welcher Beziehung.

  6. Mut ist auch, saublöde Kommentare freizuschalten! Eigentlich ist das kein Mut, denn die Kommentarschreiberin Alexi (oder wie immer sie auch heißt oder wer immer sie auch ist) hat sich selber disqualifiziert und ziemlich dumm und dämlich verhalten!

  7. Also echt, hier gibt es wirklich keine Spur von Humor oder gar Selbstkritik. Der Kommentar von Alexi war doch sicher scherzhaft gemeint.

    • Davon gehe ich nicht aus. Vor allem, da es eine fremde Kommentartorin ist, die noch nie etwas geschrieben hat und sich dumme Kommentare in der Vergangenheit häuften und die Kommentartoren nie wieder etwas geschrieben haben.

      Ich bin gewiss nicht humorlos, aber Humor ist für mich was anderes! Und mir keine Selbstkritik vorwerfen …

  8. Genau das ist Mut, wenn man die Angst beiseite schiebt und tut was man tun möchte. So sehe ich das auch.

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