Gedanken

1. September

Ein Auto rauscht vorbei und gleich darauf ein zweites, dann ist es lange Zeit wieder still. Dorfstraße und noch nicht einmal eine Hauptstraße. Mischgebiet. Sonntagmorgen um kurz nach sieben Uhr!

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09:15 Uhr – Bis eben ist kein weiteres Auto vorbeigefahren – Dorfleben eben. Es wird auch wieder heiß, die Stunde walken in den Weinbergen war genau die richtige. Ob es eine blaue war, wer weiß?

Momentan ist mein Gesicht verkleistert, weiß und pappig. Faltenfrei bin ich, wenn ich’s abwasche, bestimmt auch nicht. Wer will das in meinem Alter schon sein? Aber vielleicht ein bisschen straffer?! Jetzt juckt‘s nur und wenn ich kratze, verschmiert alles.

Keine meiner wenigen Freundinnen hat Zeit für mich – alle unterwegs – genug Lesestoff habe ich und am See mit einem Lüftchen gibt‘s eine Bank. 

…und ab und zu kommen auch Leute vorbei!

P.S.: Heute ist Antikriegstag – als ich letzten die Dokumentation Krieg im Kopf gesehen hatte, dachte ich nicht an den Beginn des zweiten Weltkriegs vor 85 Jahren.

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

2 Gedanken zu „1. September“

  1. Trude sagt:

    Das klingt nach einem perfekten Sonntagsplan.
    Konntest du ihn umsetzen?

  2. piri sagt:

    Zum Teil, das Viertele habe ich nicht getrunken.

Kommentare sind geschlossen.