Kuddelmuddel

was brauch‘ ich denn zur Nacht?

Wir sind aus solchem Stoff, wie Träume sind; und unser kleines Leben ist von Schlaf umgeben. | William Shakespeare

Nicht viel! Mein sanftes Ruhekissen – das längliche, feste – im weichen Bett. Die schwarze Zahnbürste und die rote Zahnpasta. Waschcreme und Rosencreme für die Haut.  Handy mit Ladekabel. Was zu trinken. Ein Buch (das ich dann doch nicht lese). Die Decke zum zudecken. Dämmerung.

… und doch! Keine Grübelgedanken. Schlafende Junioren ohne Alpträume. Einen Sommernachtstraum.

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

3 Gedanken zu „was brauch‘ ich denn zur Nacht?“

  1. gerlintpetrazamonesh sagt:

    So ist es. Einige Dinge braucht man. Einige Dinge sollte man nicht haben wie schlechte Träume.

    1. piri sagt:

      Es gab keine schlechten Träume in der Nacht, nur heiße Diskussionen am frühen Morgen und ein vollgepinkeltes Bett.

  2. Izzy sagt:

    Wie tröstlich das ist –
    dieses Nicht viel!

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