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warum nicht zusammen Origami falten?

Warum kommentieren manche nur, wenn man kurz vorher bei ihnen kommentiert hat und andere noch nicht mal das?

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨

14 Gedanken zu „warum nicht zusammen Origami falten?“

  1. Trude sagt:

    Keine Ahnung – das ist mir auch schon aufgefallen.

    Darum folge ich den von dir so schön als „Dauerliker“ bezeichneten Personen auch nicht mehr.

  2. B. sagt:

    Ich denke, dass es eine Kombi ist. Ich empfinde jemanden, der bei mir nicht mehr liked oder kommentiert, als nicht interessiert an meinem Inhalt oder Austausch. Du möchtest keine Likes, manche Kommentare fallen mir schwer. Es wirkt jedenfalls einseitig.

    1. piri sagt:

      Generell bin ich nicht gegen Likes – wenn sie Likes sind und nicht „hab ich gelesen“. Du hast recht, es ist ein Geben und Nehmen. Etwas kommentieren, nur um des Kommentierens willen, das mache ich auch nicht mehr.

      1. B. sagt:

        Und das finde ich richtig so!

  3. Bernd Hutschenreuther sagt:

    Es liegt vielleicht daran, dass man dann wieder liest. Und dass man unmöglich alles lesen kann. Aber durch den Kommentar wird auch das Gedächtnis angeregt.
    Viele Grüße von Bernd

    PS: Manchen, wie auch mir, fällt kommentieren schwer.

    1. piri sagt:

      Dann freut es mich, dass du kommentiert hast. Aber Blogs sind nicht einfach nur zum konsumieren geschrieben. Bei den Blogbetreibern steckt oftmals viel Herzblut drin – bei dir doch auch, oder nicht? – das möchte nicht einfach so überlesen werden. Aber da bin ich jetzt die Falsche, die mit Steinen wirft. Ich kommentiere ja bei dir auch nicht. Es interessiert mich einfach nicht.

  4. Bernd Hutschenreuther sagt:

    Origami sind sehr interessant und verbergen eine starke Verbindung zu Mathematik. Mit Origami kann man Aufgaben lösen, die Euklid mit seinen Axiomen nicht lösen konnte. Origami ist mehr als Zirkel und Lineal.

  5. andrea sagt:

    Ich denke, dass du mehr Kommentare bekommen würdest, wenn du häufiger eine Reaktio n darauf zeigen würdest. Ich merke es an mir, dass es mich frustiert, wenn ich kommentiere und dann kommt nichts. Andererseits sind deine Kommentare oft einmal ganz schön harsch, da denk ich mir, dass es mir dann eh lieber ist, wenn sowas nicht kommt. Und ja, ich weiß, dass du aufgrund deiner Disposition und auch Situation sehr schwierige Bedingungen hast – aber die anderen Menschen haben halt auch so ihre Bedürfnisse innerhalb eines Austausches. Die siond ja auch nicht aus Stein. – Deine Frage hier: Ich finde es sehr nachvollziehbar, dass Menschen, bei denen du kommentiert hast, dann auch bei dir kommentieren. Letztlich ist es ja eine Hinwendung: man liest den Beitrag, man macht sich Gedanken, man schreibt sie auf. – Ich finde es einen netten Zug, wenn sich derjenige dann auch mit einem Beitrag des Kommentierenden befasst. Es ist keine Pflicht (weil man halt nicht mit allem etwas anfangen kann), aber im Sinn eines Geben und Nehmens finde ich es schon gut.
    Liebe Grüße, Andrea

    1. piri sagt:

      Hallo andrea, ich möchte dir gerne widersprechen. Ich werde auch manche Kommentare in Zukunft unkommentiert lassen, weil ich nicht auf Smalltalk aus bin. Ich werde dir zustimmen, dass natürlich ein gegenseitiges Kommentieren nur dazu beitragen kann, dass man sich auch näher kennenlernt. Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass ein kritisches Miteinander sehr schnell auf Grund laufen kann, wenn keine Resonanz kommt und noch nicht einmal E-Mail beantwortet werden.
      Mir tut es in der Seele weh, wenn nur solche Beiträge, in denen ich provoziere kommentiert werden und auf meine Gedichte (fast) gar nicht reagiert wird. Da steckt viel Herzblut von mir drin. Ich sehe in anderen Blogs, dass Gedichte gewürdigt werden, die sich auf jede Zeile reimen, aber keine Aussage haben.
      Danke für deinen Kommentar, er hat mich zum nachdenken gebracht!

      1. andrea sagt:

        ich kann ja nur für mich sprechen – und mir ging es eben gerade dieser tage so, dass ich eine geschichte von dir kommentiert habe und zwar durchaus auch ein bisschen inhaltlich „gefüllt“ – und es kam (wieder einmal) nichts. ich habe da eigentlich beschlossen, nichts mehr bei dir zu schreiben, weil das eben schon öfter (fast immer) so war – dass da einfach keine reaktion gekommen ist. aber nun habe ich den anlass doch genutzt, um dir das wenigstens mitzuteilen – und vielleicht geht es anderen ja ähnlich. denn wahrgenommen werden wollen ja wohl doch die meisten. zumindest gelegentlich. einfach nur in eine schwarze box hineinzuschreiben, ist auch beim kommentieren nicht lustig. zumal das ja das besondere eines blogs ist, dass man hier doch sehr „niederschwellig“ ins gespräch kommen kann. – was die gedichte angeht: da gefällt mir schon gelegentlich eines oder teile davon, aber wie gesagt. fürs gedichte-kommentieren wende ich in aller regel viel energie auf, um sie zu erkunden, ihnen nachzugehen, … das mache ich deshalb einfach nicht so oft (ich habe ja auch ein eigenes leben mit seinen eigenen herausforderungen) und nur dann, wenn es mir nicht nur gefällt, sondern wenn ich das gefühl habe, dass meine beschäftigung damit dem anderen etwas bringt. das weiß ich aber nur, wenn es eine reaktion gibt. um missverständnissen vorzubeugen: man hat ja nicht immer zeit oder den nerv zum antworten (schade übrigens, dass es nicht einmal den lik-knopf gibt!) oder manchmal liegen kommentare so weit vom text, dass einem nichts rechtes drauf einfällt, aber grundsätzlich ist es schon günstig, auf kommentare zu reagieren, zumindest wenn man auch weiterhin welche möchte. – das ist meine meinung, bzw. erklärung zu diesem kommentier-thema. 🙂
        liebe grüße, andrea

        1. piri sagt:

          Kurze Antwort: Es gibt den Like-Knopf. Ich habe ihn nicht deaktiviert. Ich mag nur nicht dessen Beliebigkeit.

  6. Ruhrköpfe sagt:

    Weil mir nichts dazu einfällt oder es schon genügend andere geschrieben haben.
    Ein Like hingegen ist eine Würdigung an den Blog-Beitrag, auch ohne viele Worte. Ein „hab-ich-gesehen/gelesen“. Was ist daran falsch?

    1. piri sagt:

      Ich glaube, dir muss ich nicht erklären, dass Autisten in der Regel alles sehr wörtlich nehmen. So nehme ich Like auch, und Like heißt doch mögen, oder sehe ich das falsch? Nicht: Ich hab’s gesehen/gelesen.

      Vielleicht bin ich überkorrekt.

      1. Ruhrköpfe sagt:

        Hallo Piri,
        ich mag Autisten, sie wirken auf mich authentischer.
        Und genau, ein Like bedeutet neben der bereits genannten Würdigung eines Beitrags oder Bildes, auch Zustimmung, Mögen. Wenn ich etwas lese und nicht mag, gibt es auch kein Like, daher ist das mit dem Sehen/Gelesen wirklich missverständlich. Was ich nicht mag, like ich nicht. So ist es deutlicher, oder? Danke dir für’s Nachhaken 🙂
        Herzliche Grüße
        Annette

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