Gedanken

u. A. w. g.

Es ist nicht mehr üblich, zu antworten, oder? Auf E-Mails nicht und überhaupt – „Danke“, „Bitte“, „gern geschehen“ darf man sich auch denken!?

∙∙∙∙∙

20:39 Uhr – mir ist grad zu Recht quasi durch die Blume gesagt worden, dass ich zu verkopft bin und nicht immer so tiefgründig sein sollte. Ja, ich bin ein Korinthenkacker.

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

6 Gedanken zu „u. A. w. g.“

  1. Trude sagt:

    Bei der Arbeit beantworte ich Anfragen auf jeden Fall immer. Oder leite sie weiter, mit Kenntniskopie für den Anfragenden.

    Aber wir bedanken uns intern nur noch in Ausnahmefällen. Denn dann muss der Empfänger diese zusätzliche E-Mail auch noch lesen. Ich empfange z.B. täglich bis zu 70 Stück. Wenn ich auf meine Antworten auch noch Dank erhalte, dann würden es über 100.

    Privat ist es in meinem Umfeld nicht mehr üblich E-Mails zu verschicken. Das mache ich nur noch bzgl. WP.

    1. piri sagt:

      Arbeit ist was anderes, aber etwas Höflichkeit hat noch niemanden geschadet. Ich meine das auch im täglichen Umgang.

      1. Rosa sagt:

        Besser tiefgründig als oberflächlich.

      2. Trude sagt:

        Dann entschuldige ich mich hiermit aufrichtig und bedanke mich ganz herzlich für deine letzte E-Mail.

        1. piri sagt:

          Alles okay! Dich habe ich explizit nicht gemeint. Es gibt da andere Kandidat*innen.

  2. piri sagt:

    Bin ich anders?

Kommentare sind geschlossen.