Alltag, Behinderung, Familie, Gedanken, Junioren

nichts geschrieben

Das hatte ich nur, als ich so krank war, sonst eigentlich nie!
Zwei Tage habe ich nichts geschrieben und war und bin auch nicht krank. Seit Wochen finden gute Worte nicht den Weg in die Freiheit, meine Gedichte sind platt, nichts sagend, einfallslos, nur reimend und langweilig. Ich mag sie nicht zeigen. Nebenbei organisiere ich eine OP. Allerdings überfordert mich das etwas! Wenn nur eine Person involviert ist, dann ist vieles leicht. Wenn aber drei Menschen, davon zwei pflegebedürftige, unter einen Hut gebracht werden sollen, dann gestaltet sich die Organisation als Sisyphusarbeit …

Ansonsten geht der gewöhnliche Alltag weiter – ich hätte ihn gerne nur normal, denn aufregend ist er allemal. Jetzt werde ich erst einmal mein Töchting anziehen, dem Kerle seine Nahrung verpassen, beiden Trinken einreden und nebenbei schauen, dass sie fröhlich sind und das eigene Leben nicht vergessen!