Allgemein

angepisst

Als pflegende Angehörige bin ich gerade sehr angepisst. Wie ich schon einmal geschrieben habe, fühle ich mich vergessen! Es nervt, wenn man sich in Stich gelassen fühlt.

[…] „In der Regel leisten die Angehörigen den Hauptteil der Pflege. Falls zusätzlich ambulante Pflegedienste oder eine Tagespflege in Anspruch genommen werden, steigen aufgrund der Preissteigerung durch die Tarifpflicht die Kosten nun erheblich. Im Regelfall reichen die Leistungen der Pflegekassen zur Finanzierung nicht mehr aus und bringen pflegende Angehörige in der Häuslichkeit bis an die Grenze ihrer finanziellen Möglichkeiten“, sagt Frank Schumann, Vorstandsmitglied wir pflegen e.V. „Die Preiserhöhungen der ambulanten Anbieter stellen pflegende Angehörige vor große Herausforderungen. Es ist wahrscheinlich, dass viele pflegende Angehörige gezwungenermaßen noch größere Anteile der Pflege übernehmen müssen, um Zuzahlungsforderungen zu reduzieren. Das gilt ebenso für die Tagespflege und Kurzzeitpflege. Die Folgen sind dann eine weitere Reduzierung der Erwerbstätigkeit, Überforderung, Frustration und Altersarmut. Das trifft vor allem wieder Frauen.“ […]

Manchmal denke ich, dass ich mich mehr engagieren sollte – aber woher nehme ich die Zeit dazu her?

Allgemein, Behinderung

knock | aber nicht out

Momentan nervt mich meine Fibromyalgie sehr. Außerdem knockt mich mein, vor mehr als vierzig Jahren, angebrochener Halswirbel etwas nieder. Bewegen kann ich mich wie immer – tut nur eben weh. Alt werden, wollen wir ja alle. Nur alt sein und uns gar alt fühlen, das will niemand. Deswegen habe ich mir heute gut gedämpfte Walkingschuhe gekauft. Quälen mag ich mich ungern, aber fit möchte ich sein!

Die Junioren haben neue Rollstühle mit vorsteckbaren zusätzlichen Laufrad. Somit sind die Rollis geländegängig – ich freue mich schon darauf mit ihnen durch den Wald zu fahren.

Behinderung, Kuddelmuddel

suchen & finden

Die ganze Welt ist voller Sachen und es ist wirklich nötig, dass jemand sie findet. | Astrid Lindgren

Heute finde ich, ohne gesucht zu haben, ein ruhiges Plätzchen zu lesen und vorzulesen. Der Kerle wird gleich Fußball gucken und das Töchting macht das, was sie so richtig gut kann – fröhlich Kauderwelsch singen!