Wenn er kommt, der Besucher,
Der Neugierige und Dich fragt,
Dann bekenne ihm, dass Du keine Briefmarken sammelst,
Keine farbigen Aufnahmen machst,
Keine Kakteen züchtest.
Das Du kein Haus hast,
Keinen Fernsehapparat,
Keine Zimmerlinde.
Dass Du nicht weißt,
Warum Du Dich hinsetzt und schreibst,
Unwillig, weil es Dir kein Vergnügen macht.
Dass Du den Sinn Deines Lebens immer noch nicht
Herausgefunden hast,
Obwohl Du schon alt bist.
Das Du geliebt hast, aber unzureichend,
Dass Du gekämpft hast, aber mit zaghaften Armen.
Dass Du an vielen Orten zuhause warst,
Aber ein Heimatrecht hast an keinem.
Dass Du Dich nach dem Tode sehnst und ihn fürchtest.
Dass Du kein Beispiel geben kannst als dieses:
Immer noch offen.
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…seit drei Nächten musste ich nicht nur um 2:00 Uhr raus, sondern auch noch kurz danach. Es gab sehr wenig Schlaf für mich – ich könnt‘ im Stehen pennen.
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