Nass die Wege
die wir gehen
glatter und glänzender
am Tag
Blitze donnern
endlich Regen
Musik
Ich bin wunderbar gemacht
es tobt in mir der Sturm
© petra ulbrich
Nass die Wege
die wir gehen
glatter und glänzender
am Tag
Blitze donnern
endlich Regen
Musik
Ich bin wunderbar gemacht
es tobt in mir der Sturm
© petra ulbrich
Ja, ich muss es bejahen – auch wenn man landläufig nein sagen würde – es ist nicht gut krampfhaft nach etwas zu suchen! So habe ich heute Morgen beschlossen, nichts finden zu wollen, ganz nach dem umgekehrten Motto von Pipi Langstrumpf, bei dem sie eines Tages einen Findetag heraufbeschworen hat. Ich lasse es auf mich zukommen, heute – das Leben. Es wird mich schon finden und wahrscheinlich besser, als wenn ich verzweifelt danach suchen würde!
Tja, stille Wasser – doch tief ist immer noch was anderes!
Manchmal, so denkt man über scheinbar prüde Menschen, dass diese nicht doch ein Eckchen haben, in dem sie Unergründlichkeit besitzen. Gestern Nacht habe ich experimentiert, habe Lyrik geschrieben, die nicht – oder noch nicht – für die allgemeine Öffentlichkeit bestimmt ist. Mein Bild würde zerstört werden. Aber ich pfeife auf ein Bild …
Sind wir nicht alle vielschichtig und mehr als nur eine Ebene? Wer schaut schon hinter die schöne Kulisse, hebt den Vorhang – schaut nach, was unter den Teppich gekehrt ist? Wer sieht die staubigglitzernden Sterne tanzen und tanzt gar mit?