Schlagwort: krank sein

mal gucken

Gehe so weit du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.

Um bei dem Bild zu bleiben, ist gerade viel Nebel. Weit kann ich nicht gucken – nur bis zum nächsten Wäschesack den Carsten aus der Werkstatt mit heimbringt. Heute waren es zwei! Weiter geht das zur Waschmaschine. Und dann kommt der Gedanke, wie ich in den Kerle etwas reinbekomme, das auch drinbleibt.

Baustellen zu genüge. Das Töchting hat „Pipiprobleme“, ich huste beziehungsweise belle neuerlich und habe juckende Pusteln unterm Fuß  vom Kortison. Inzwischen weiß ich, dass das eine ausgewachsene Urtikaria ist. Alles nichts im Vergleich zum Nichtessen und Kotzen des Kerles.

Entschuldigung

… ich will euch nicht brüskieren. Ich glaube, ich halte mal für eine Weile meine Klappe und bleibe alleine mit meinen sehr nachdenklichen Gedanken und belästige niemanden mehr mit meinen Problemen.

Diese sind, für Außenstehende, sowieso nur mit äußerster Mühe nachvollziehbar.

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Zehen tapen

Wir sind Fachleute, inzwischen sind wir richtig gut, denn nicht nur ich muss ran, auch die Junioren deren Zehen brechen, wie ungekochte Spagetti, müssen so einiges aushalten. Sie müssen sogar das meiste aushalten und sie sind wirklich sehr tapfer.  Meine Tapeverbände werden immer besser. Aber ich habe mir heute Abend Hilfe geholt von einer Diakonieschwester. Sie hat mir den Trick mit dem Dachziegelverband gezeigt. 

Unser Doc hat den beiden Unglücksraben jetzt hochdosiertes Vitamin D verordnet und eine Knochendichtemessung angeordnet. Dass bei den Junioren ein erhöhtes Osteoporoserisiko besteht, steht außer Frage, aber eventuell gibt es eine Möglichkeit die Knochenbrüche – und seien sie nur an den Zehen – einzuschränken. Denn, auch wenn es häufig ist, der Fuß tut weh. Richtig weh, so sehr, dass sogar mein tougher Sohn heute Abend vor Schmerzen geweint hat und freiwillig ein Schmerzmittel genommen hat. Wiebke ist da pragmatischer – sie schluckt inzwischen routiniert die bitteren Tropfen mit jeder Menge Zucker …

eine Suppe

Eine geschenkte vorbeigebrachte Suppe ist mehr als nur eine Geste, sie ist ein wunderbarer Seelentröster und Balsam für Geist und Körper. Eine Gemüsesuppe, nicht zu klein geschnippelt und gerade richtig gewürzt, herrlich duftend, kommt zur rechten Zeit, weil ich nicht in der Küche stehen oder auch nur sitzen kann, um selber welche zu kochen. Diese Suppe von einer Frau, die mich noch gar nicht richtig kennt, von der ich aber hoffe, dass wir uns näher kennenlernen, war heute mein großes Licht!

Danke, danke liebe G.!

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