Meine Seele sticht
sich an
den silbernen Sternen
im Himmel.
Lieber
wärst du mir
hier auf Erden.
Denn
mit Sternen
kann man
so schlecht reden.
© petra ulbrich
Meine Seele sticht
sich an
den silbernen Sternen
im Himmel.
Lieber
wärst du mir
hier auf Erden.
Denn
mit Sternen
kann man
so schlecht reden.
© petra ulbrich
Einsamkeit ist wie ein Regen.
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen;
von Ebenen, die fern sind und entlegen,
geht sie zum Himmel, der sie immer hat.
Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt.
Regnet hernieder in den Zwitterstunden,
wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen
und wenn die Leiber, welche nichts gefunden,
enttäuscht und traurig von einander lassen;
und wenn die Menschen, die einander hassen,
in einem Bett zusammen schlafen müssen:
dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen…
Rainer Maria Rilke
….
Das passt besser als Gernhardt. Man kann nämlich auch unter Menschen sehr einsam sein! Als wir gemeinsam alleine Zuhause waren, hat sich das Gefühl ein bisschen verflüchtigt.
Um die Gunst anderer Menschen zu buhlen lohnt sich nicht. Ich spreche aus Erfahrung, nur leider mache ich es doch und das ärgert mich maßlos. Wir sind eben alle darauf angewiesen, dass wir Resonanz bekommen und von vermeintlich tollen Menschen, denken wir, ist es umso grandioser. Nur diese denken sich nichts dabei, wenn sie uns keine Anerkennung zollen.
Das gilt auch für Kommentare!
*Ein Kommentar von mir, in einem anderen Blog.