Lasst uns die veralteten Strukturen ändern, dann können wir auch gemeinsam wieder nach vorne kommen. | Maja Göpel
Maja Göpel meint das sicherlich viel globaler, als ich. Aber auch im ganz kleinem Miteinander gilt es, verkrustete Strukturen, Meinungen, Animositäten und sehr viel mehr aufzubrechen. Lasst uns doch unvoreingenommen reden. Am besten nicht gegeneinander, sondern auf Augenhöhe mit dem nötigen Respekt. Wir profitieren alle davon und brauchen nicht mehr daran denken, was der Nachbar, der Bruder, die Freundin, die Kollegin wohl denkt, was wir denken. Ein Spruch, den mir meine Cousine beigebracht hat, als ich ca. 10 Jahre alt war: Denke nie, gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken. Denn wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur du denkst, aber richtig denken tust du nie! Diesen merkwürdigen Satz fand ich damals, und find ihn jetzt noch, gut. Aber eher passt wahrscheinlich die Geschichte von Paul Watzlawick mit dem Hammer vom Nachbarn.
Ich sollte (ich meine auch bestenfalls alle anderen) meine vorgefertigte Meinung infrage stellen, mal über meinen Schatten springen und versuchen einmal anders zu denken. Leicht geschrieben, tatsächlich schwer gemacht, da alleine nicht wirklich machbar.
Kuddelmuddelgedankenchaosschnellschuss
mo sagt:
Übrig bleibt nur das Meckern. Die schönen Momente gegen unter!
Amélie sagt:
„Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann“, sagt Francis Picabia und meint damit kein Karusselldenken, denn das kann die Richtung nur schlecht ändern.
Und manchmal ist das Denken eine Flipperkugel, die wild im Kopf herumschiesst bis Dir von dem Geklingele schummrig wird.
Dann hilft nur noch der Not-Aus-Schalter.
Ursula sagt:
Oh, bitte, wo kriege ich diesen Schalter. Den suche ich seit vielen Jahren
Auch heute wäre er bitter notwendig
Ursula sagt:
Die Strukturen sind wunderschön.
Den Spruch kenne ich etwas anders
Denke nie du denkst, denn wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nicht, dann denkst du nur du denkst.
Denke nie ….dann so wie bei dir