Alle Tränen sind nicht zu sehen. Das ist gut so. Das Leben geht weiter – noch! Kurz vor Mitternacht ist der Kerle heimgekommen. Sehr aufgekratzt und doch war er keine fünf Minuten später in Morpheus Armen und hat selig geschlafen. Beim Töchting, das gewartet hat, hat es länger gedauert. Sie war voll Adrenalin und konnte und konnte den Dreh nicht finden. Mein Schlaf war unruhig. Kopfschmerzen – Spannungskopfschmerzen. Außerdem huste ich mir die Seele aus dem Leib. Noch gibt es keine Entwarnung. Aber eins habe ich gespürt, dass es ein Netzwerk gibt. Wenn auch ein löchriges und ausbaufähiges, aber es sind Menschen da, die ich als Freunde bezeichne…
Es regnet. Die Straße glänzt. Die Welt ist doch schon nass. Wer weint denn da um wen? Jeder Tropfen erzählt eine andere Geschichte. Jede Pfütze ein Meer an Tränen. Jeder Bach lässt Sorgen fließen – weg von hier.