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klingen

Mein vorheriger Beitrag klingt depressiv?! Oh nein, das soll nicht so sein. Auf keinen Fall! Mein Bauchweh ist da – okay – habe ich nicht plötzlich bekommen und kann deswegen auch nicht plötzlich wieder verschwinden. 

Selbstfürsorge ist angesagt. Nicht einfach. Aber welche großen Dinge sind einfach? Auch weil ich zwei spontanen (Hilfs)Angeboten absagen muss – gleich zwei netten Menschen! Schade. Schon wieder wird’s negativ. Nein, ist nicht so! Die Junioren sind zufrieden. Mein Lesestapel ist ausreichend hoch. Stift und Papier liegen bereit. Rausgehen können wir sowieso nicht, Wetter ist össelig. 

Bis drei Uhr sollten die Herrschaften angezogen und spielfertig sein. Denn dann gibts ein MenschÄrgereDichNicht-Matsch.

neuer Tag

Die Nacht ist vorbei, mich treibt es kurz vor die Tür, es ist kalt. Die Sonne ist längst aufgegangen. Sehen können wir sie nicht, aber sie ist da. So wie die Liebe – allgegenwärtig!

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Aufgestanden bin ich einmal wieder mit Bauchweh – Zukunftsangst! Wie ein Damoklesschwert schwebt sie über mir. Was ist, wenn ich körperlich meine Tochter nicht mehr heben kann? Was, wenn ich tatsächlich einmal so heftige Rückenschmerzen (ich habe keine, auch meine Knie machen keine Probleme) bekomme? Noch schlafen die Junioren. Vermutlich muss ich Betten abziehen. Gestern Abend wollte ich keine Diskussion über Klogänge führen. Ich war müde! Ein Ausflug mit drei Menschen die Aufmerksamkeit brauchen, wobei die alte Dame eine wunderbare Rollstuhlschieberin ist, macht großen Spaß, ist aber Arbeit für mich. Heute, bis jetzt ist es ein grauer Tag. Es war die richtige Entscheidung gestern ins Nachbarstädtchen zu fahren.

Mein Kaffee ist kalt geworden – meine  Füße sind’s schon lange. Sowohl real, als auch im übertragenem Sinne. Heute bin ich über jede kleine Aufmerksamkeit dankbar.

Sachen machen

… und jetzt möchte ich gerne was tun.
Den Schuljungen in den Hintern treten und sie scheuchen, doch mal aufzustehen und die Hände zu rühren.
Dem jungen Mädchen zeigen, wie man sich schminkt und nicht nur anmalt.
Der Nachbarin danke sagen, für den gekehrten Gehweg vorm Haus.
Die Wunschtochter in den Arm nehmen und ihr sagen, dass sie hübsch ist. (Obwohl sie selbst meint, zu fett zu sein.)
Dem Kerle täte ich gerne ein paar Pfunde abgeben und im Gegenzug etwas gute Laune borgen.
Das Töchting braucht Gesellschaft beim singen – das mache ich gleich heute im Auto!

Update: Möcht mehr spazieren gehen, um im Sommer walkend durch die Weinberge sprinten zu können. Und wieder Röcke anziehen …

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