Gedanken

es beschäftigt

Niemals in der Welt hört Hass durch Hass auf. Hass hört durch Liebe auf. | Siddhartha Gautama

Es heißt auch: Liebe deine Feinde, wenn sie nicht deine Freunde sein können! Oh nein, so weit möchte ich nie gehen müssen. Aber eine friedliche Koexistenz sollte doch möglich sein. Leben und leben lassen. Man muss ja nicht miteinander leben. Wenn das nicht möglich ist, dann geht jede*r eigene Wege und lässt die andere*n in Ruhe. Anfeindungen lohnen nicht – gestern hat mich diese Emily schon sehr beschäftigt. Heute ist heute und heute ist Sonntag. Am Abend gehen wir auf ein Osterkonzert.* Darauf freue ich mich sehr. Die Laune lasse ich mir von Menschen, die mich nicht mögen ohne mich überhaupt zu kennen,  nicht kaputtmachen. Beschäftigen tut mich dennoch warum jemand so ist, wie er/sie ist.

* wenn ihr die Bilder durchklickt, könnt ihr den Kerle und das Töchting entdecken. 

Allgemein

Hate speech

Ein Kommentar:

Emily
emmy.baecker.chweiz@gmx.net

Die E-Mail-Adresse ist fake!

Ich lese dich schon einige Zeit, du (magst du ja nicht, so angesprochen zu werden) lechzt eigentlich nur nach Lob – die helfen dir aber nur sehr kurzfristig, dadurch ändert sich an deinem Leben u Situation gar nichts.
Wirkliche Hilfe bekommst du beim Psychotherapeuten, mit diesem könntest du dich jede Woche direkt austauschen, bloggen bringt da rein gar nichts.

Ständig im Blog entschuldigen, das du ja nichts verstehst, weil du ja eine Autistin bist – das hilft dir?

Du möchtest keine Kritik, nennst du böse Kommentare, die dir nur was wollen. Du fragst u. bettelst ständig nach Hilfe – im Blog wird dir niemand helfen, das geht nur im realen Leben.

Verstehst du was nicht, bekommst du Kontra, ziehst du jedes mal die „Ich bin ja Autist“ und bin so Karte – wenn du so wenig verstehst – wie kannst du 2 Menschen betreuen? Dann bräuchtest du selber Hilfe und einen Betreuer, weil du als Autist keine anderen Menschen betreuen können dürftest.

Das Leben lebt sich nicht nur mit Lob, da gehört weitaus mehr zu.
Du drehst dich seit Jahren im Kreis und nichts verändert sich, nicht mal du, weil du ja als Autistin so bist – deshalb wird es hier ewig so weitergehen. Du fragst nach Hilfe, stößt alle vor den Kopf, lässt nur zustimmende Kommentare durch. Das ist gestört.
Hier beim bloggen wird und kann dir nie jemand helfen, da du alles selber weißt – du forderst dennoch weiter Lob ein. Das wird dir niemals helfen.

Ich würde mir wünschen, du machst eine dauerhafte Psychotherapie, damit du etwas besser mit den Menschen kommunizieren lernst.

Ich werde das bei Hassmelden mit der IP-Adresse melden! Ich vermute anhand einer IP, dass auch eine andere Kommentatorin dieselbe ist. Beweisen kann ich das nur nicht!

Nachtrag um 13:00 Uhr per Handy: No hate speech

Gedanken

vier-Ohren-Modell

Als Autistin kenne ich natürlich das Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun. Wie konnte ich es nur mit den Archetypen von C G Jung verwechseln? Das habe ich in einem Antwortkommentar gemacht. Asche auf mein Haupt! Ich habe die Namen der beiden Männer schlicht und einfach verwechselt.  

Es gibt etwas, was ich gar nicht mag: das sind Du-Botschaften. Du bist, du musst, du sollst, du kannst doch etc. pp. Da klappen meine Ohren sofort zu. Da höre ich nicht mehr hin. Da fühle ich mich, denn Kommunikation ist eine Gefühlssache, bevormundet und das kommt in manchen Kommentaren, die geschrieben werden, bei mir auch so rüber. Gemeint ist bestimmt oft etwas ganz anderes. Andersrum werden meine Antworten dann auch als zickig oder grob empfunden – gemeint ist das so von mir (fast) nie. Schriftlich oder telefonisch bin ich – und ich glaube das geht nicht nur mir so – unbeholfen, weil ich noch nicht einmal die Mimik habe. Allerdings kann ich diese auch im gegenübersitzendem Gespräch nicht immer richtig deuten. Ganz sicher nicht, wenn diese nicht eindeutig ist. 

… nun ist mein Töchting wach. Sie singt. Der Kerle braucht Nahrung und der kuddelmuddelige Beitrag bleibt wieder einmal unvollendet!