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nichts für die Öffentlichkeit

Noch immer, nach so vielen Jahren, kann ich nicht verstehen, dass Menschen mein ganzes Leben so durcheinander bringen und ich nichts mache! Es wird Zeit – denn diese läuft mir davon – selbst zu werden. Das zu tun, was ich will. Im Rahmen meiner/unserer Möglichkeiten!

Eins weiß ich sehr genau; ich muss  – und das muss ich wirklich – mich von meiner Ursprungsfamilie abgrenzen, muss mich generell mehr abgrenzen, dann werde ich – so paradox es auch klingen mag – mehr Freunde und Freude haben.

Meine Mutter lähmt mich…

Stumm ist sie. Kein Wort hat sie zu der Nachricht des Humangenetischen Instituts gesagt. Doch, eins: „Dann brauchst du ja nicht mehr nach Leipzig zu fahren!“ Es wird Zeit, dass sie wieder nach Hause fährt und dort in ihrer Ruhe lebt.

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Nix, niente, nothing, nada, nüschte

Jetzt habe ich es amtlich! Humangenetisch! Die Junioren sind einmalig – mit nichts zu vergleichen! Mit niemandem vergleichbar. 22000 Chromosomensätze sind verglichen worden, mit den Datenbanken der Humangenetischen Praxen der westlichen Welt und es gab keine Übereinstimmung. Noch nicht einmal eine 50%ige. Wie viele Datensätze erforscht sind, weiß ich nicht …

Die Wissenschaftlerin, die mir das ernüchternde Ergebnis gerade telefonisch mitgeteilt hat, war sehr enttäuscht. Ich bin es auch! Und ein bisschen traurig! Und ein bisschen stolz? Stolz? Dass meine Kinder so etwas besonderes sind? Dass es keine Menschen gibt, mit denen wir uns austauschen können?

Wenn’s denn wenigstens jemanden gäbe, der uns bei den Essproblemen mit Carsten helfen könnte…

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Ich muss jetzt erst mal nachdenken und dann weiter die Stecknadel im Heuhaufen suchen. Es wäre so schön gewesen!

Gedichtfragment

Ich frag mich
wie schreib ich ein Gedicht?
Wie soll es sein?
Einfach oder dicht?

Ich frag mich
ein Thema wär‘ nicht schlecht.
Etwas Leichtes
etwas Schweres
etwas Schönes wäre recht.

Ich frag mich
brauche ich Verse
Metrum
Reime,
dass es klingt?

Ich frag mich
wer es liest…

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Krankenkasse hat sich gemeldet, aber weiter sind wir noch nicht. Die zuständige Sachbearbeiterin hat delegiert und die Delegierte hatte keine Ahnung. Es heißt; Anträge abgeben und abwarten …

Mit der großen Mutti gehen wir heute ins Stadtmuseum! Mein Kopf brummt. Die Sonne scheint hinter den Wolken. Die Junioren genießen ihre Ferien – faul sein, ist so schön!

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