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alles nichts, ohne

 

Wenn ich so schreiben würde wie ich denke, dann würde das hier sehr schnell in der Gossensprache enden. Ziemlich viel mit Sch am Anfang! Die Hustenbonbons aus der Apotheke helfen zwar für einen mittellangen Moment, beheben aber nicht die Ursache – unterdrücken nur den Husten, der anschließend mit Macht wieder kommt. 

Ich weiß, ich nerve – immer dasselbe, nichts Neues, noch nicht mal ein Gedicht! Meine Kraft brauche ich zum überleben. Oh Himmel, das klingt ganz schön – ja große Frage, nach was klingt das? Abgehoben? Überzogen? Überheblich? Egal was, ich muss gucken, dass hier der Laden läuft. Mit Hustenattacken und Brustenge, schwerer Atmung und daraus resultierenden Schlafdefizit eine große Herausforderung. So langsam komme ich an meine Grenzen. 

Gesundheit ist ein hohes Gut. Ohne Gesundheit kannst du dir keine Wut leisten. Ohne Gesundheit soll ich dankbar sein, dass überhaupt jemand kommt, denn, wenn die Mutter krank ist, dann kann man ja nichts machen… pssst und jetzt zensiere ich meine Worte – geht euch nichts an, meine Gossenworte.

schon so lange her

Ich liebe Dich

27. September 2006

Ich liebe dich,
nicht nur,
weil du bist wie du bist;
sondern,
weil ich bin wie ich bin,
wenn ich bei dir bin!

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So gerne möchte ich wieder Liebesgedichte schreiben. Carsten sagte zu mir, dass ich ruhig einen Liebhaber haben könnte. Er hätte es im Fernsehen gesehen und das wäre wirklich nur gut …

Draußen ist Rauhreif auf Dächern, Hecken und Autos. Ein winzinger Anflug von Winter. Es scheint, als seien im Dorf die Bürgersteige noch hochgeklappt – nur auf der Autobahn war wohl wieder ein schlimmer Unfall, die Feuerwehr ist mit sämtlichen Gerätschaften ausgerückt. Aber vielleicht war auch das nur ein Fehlalarm.

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Vom Husten kotzen spucken müssen, Kaffee ecklig finden und Tee, wie aufgewärmtes Leitungswasser empfinden, aber irgendwas trinken müssen. Gestern war ich in einer fremden Apotheke, dort habe ich Lutschbonbons bekommen, die wirken wenigstens für eine Weile …

Wenn Wiebke nicht will

…dann wird auch der schönste Ausflug für mich zur Tortur. Ich kenne mein Töchting und wenn sie schreiend in einer Töpfermühle steht, dann geht mir der Arsch auf Grundeis. Dennoch habe ich mir ein Geschenk gemacht! Zu Weihnachten, Geburtstag oder einfach so – Bunzlauer Keramik, nur schade ist, dass mal wieder die Teekanne plörrt!

 

Teekanne – meine hat einen hellen Rand.

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