müsste eigentlich

Wo Kuchen ist, da ist auch Hoffnung. Und Kuchen gibt es immer.  | Dean Koontz

Sehr viel geht mir durch den Kopf und es prasselt auch enorm viel auf mich ein – tut es das nicht immer? Ich müsste eigentlich was schreiben, aber das was ich gerne möchte, ist noch nicht spruchreif und anderes ist entweder langweilig oder geheim. Oder aber, es sind Alltäglichkeiten, die es wirklich nicht wert sind aufgeschrieben zu werden. Wer will schon wissen, dass die Waschmaschine wäscht und der Wind die Wäsche wieder trocknet? Wen interessiert es, dass das bevorzugte Joghurt ausverkauft ist? Oder, dass mein Töchting ankündigt, ihre Kette abzureißen – mit einem Grinsen im Gesicht, das den Satz Lügen straft?

… 🏴‍☠️ ich mache jetzt mal gar nichts! Pflanze nicht die gekauften Kräuter ein, suche nicht ein schönes Papier, um daraus Scherenschnitt-Herzen zu basteln und lasse sogar den Kaffee kalt werden.

Um kurz nach drei kommen die Junioren und dann ist hoffentlich auch deren Freund hier – wir wollen spazieren gehen!

14:20 Uhr – gerade eben hat der Freund für heute Nachmittag abgesagt. Ach schade!

Kategorien: Behinderung, Gedanken, Junioren

6 Kommentare

  1. Das mit dem Freund ist sehr schade. Bei diesem tollen Wetter heute wäre ein Spaziergang für euch sehr schön geworden.

  2. das „müsste eigentlich“ muss man manchmal wirklich ignorieren. Aber schade, dass die Verabredung nichts geworden ist. Das Kuchenzitat finde ich auch interessant: käufliche Hoffnung oder sie „einfach“ selbst zubereiten?
    Und danke für den Link zu dem Schriftsteller – mir war er völlig unbekannt, aber seine Lebensgeschichte klingt sehr interessant und manche Werke von ihm sind es sicherlich auch

    • Von Dean Koontz habe ich noch nichts gelesen – ist nicht ganz mein Genre. MamS (Mann an meiner Seite), der ja leider gestorben ist, hatte mehrere Bücher und las sich immer fest!

  3. Moin liebe piri!

    Schade, dass es nur für euch „Terassien“ hieß. Wie gut aber, dass ihr wenigsten s eine habt.
    Den Koontz habe ich auch gelesen, nicht alles, aber einiges. Ich mag nicht alles von ihm.

    Frischfröhlichefrühlingsgrüße zu euch

    Anne

  4. Der Wind weht. Von irgendwo nach irgendwo. Er fragt nicht, er antwortet nicht aber, sofern er keinen Regen bringt, er trocknet die Wäsche. Es wird Kuchen geben, Kuchen gibt es immer, schon rufen die kleinen Bäcker die neuesten Kreationen aus – ach, es ist wieder nur Sandkuchen, Sand und vielleicht noch ein paar Mausköttel darin! Danke, ich glaube, ich will heute keinen Kuchen. Es muß ja nicht jeden Tag Kuchen geben. Ebenso wie der Wind nicht jeden Tag weht, an manchen Tagen ist es still, windstill.
    Morgen weht er wieder. Morgen gibt es wieder Kuchen. Ich will euch Teig geben, damit es nicht wieder nur Sandkuchen gibt.

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