Nicht des Denkens müde, das ist komplett was anderes.
Was passiert morgen? Was war letztes Jahr, gestern, vor einer Woche oder vor einem halben Jahrhundert? Vieles weiß ich nicht mehr und in die Zukunft sehen kann ich nicht …
Wir waren heute in einem Wohnhaus, in dem Menschen mit körperlichen Einschränkungen wohnen. Nicht, dass die Junioren dort einziehen sollen, sondern eigentlich um unser Konzept vorzustellen und um dort Unterstützung dafür zu suchen. Netzwerken heißt das auf neudeutsch! Mir fällt das verdammt schwer. Ich kann zwar sehr gut reden, aber diplomatisch bin ich nicht und andere ausreden lassen, das muss ich auch noch lernen. Aber dazu ist es nie zu spät!
Leider wohnen wir nicht in der nahen Stadt. Unser Dorf geht quasi übergangslos in die Stadt, dazwischen liegt allerdings versteckt der Grenzstein. Denn dies Wohnhaus bietet für Stadtbewohner ambulante Assistenz und Wohnen an. „Ziehen Sie doch um, dann kann ich was für Sie tun!“
Wir haben uns jetzt bekannt gemacht, haben mit offenem Visier gespielt, haben die Hand im Feuer und einen guten Eindruck hinterlassen. Unser Ansprechpartner dort und unser Begleiter von der Diakonie kennen uns jetzt, werden an uns denken und Kontakte vorbereiten. Mehr habe ich nicht erwartet und dennoch sind meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Wir haben Hoffnungsschimmerhorizont!
Ich bin rechtschaffen müde. Vorher – mittags, hatte ich noch ein Telefongespräch, das mich aufgeregt, enttäuscht und wütend gemacht hat – ich muss mich endlich von dieser toxischen Person trennen. Doch noch immer denke ich, dass ich auf sie angewiesen bin …
19. März 2025 19:59 — 19:59
Bei dir ist so richtig Frühling ausgebrochen, so schön, so aufregend. Neuanfänge. Rauskommen. Lichtblicke.
Frühjahrsmüdigkeit inklusive!
20. März 2025 08:28 — 08:28
Passt grad mit der Jahreszeit – Aufbruchstimmung! Und, diese Müdigkeit nehme ich gerne mit, passiert doch auch etwas in meinem Kopf.