Gedanken

menschlich

Wenn wir mit psychischen Erkrankungen konfrontiert werden – bei uns selbst oder anderen – erkennen wir, wie verletzlich und menschlich wir alle sind.

Allerdings ist es oft eine schmerzliche Erkenntnis! Habe ich heute wieder erfahren dürfen. Heilsam ist es, mal die Klappe zu halten. Nicht so heilsam ist, wenn man mir das sehr direkt und schroff sagt. Aber wahrscheinlich war das auch nur ein Spiegel in den ich – zugegeben nicht gerne –  geschaut habe. Zum Glück sind diese Damen in keinster Weise  nachtragend!

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨

3 Gedanken zu „menschlich“

  1. Martin sagt:

    Ich kann es mir so richtig gut vorstellen. Ich bin nämlich auch jemand, dem man gelegentlich sagen muss, er solle die Klappe halten.

  2. Lutz sagt:

    Gelegentlich allerdings, und das gar nicht mal so selten, sehe ich mich eher auf der anderen Seite. Dann muss ich schon sehr an mich halten, um andere nicht zu fragen, ob sie nicht einfach mal still sein können…

    1. piri sagt:

      Ich muss das mal ein bisschen korrigieren: Menschen, die nur rumschwafeln mag ich auch nicht. Aber mir ist regelrecht über den Mund gefahren worden, als ich überhaupt etwas sagen wollte.

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