Gedanken

kein Jahresrückblick, keine Ausschau

Schon wieder ist das Jahr so schnell verflogen! Was ist passiert? Was habe ich geschafft? War es gut, oder schlecht – das Jahr? Es ist so viel nicht gesagt worden. So viel ist offen geblieben. Hab ich versagt, weil ich bis jetzt nicht geschafft habe meine Angst in Griff zu bekommen?

Doch nicht alles, was offen bleibt, ist Versagen. Manches braucht einfach mehr Zeit und für manches gibt es keine Lösung.

Und eigentlich braucht es zum Jahreswechsel nicht immer wieder neue Vorsätze. Vielleicht braucht‘s einfach nur Mitgefühl mit mir selbst. Ich muss nicht gut vorbereitet und voller Ideen perfekt ins neue Jahr starten. Vielleicht sollte ich nur ankommen, reinkommen und dann reicht das vollkommen aus.

Sollte Frieden machen mit dem alten Jahr. Nicht abrechnen. Einfach noch mal ansehen. Es war nicht alles schlecht. Manches war im Nachhinein doch für etwas gut.

Und so heiße ich das neue Jahr leise, freundlich, neugierig, vorbehaltlos willkommen, wenn es dann kommt!

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨

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