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heute Morgen

Es ist gleich zwei Minuten vor vier, weiter mit den Nachrichten!

„Mama, ich habe Durst!“ Zwei Minuten vor vier in der Nacht, warum habe ich auch die Tür aufgelassen? Ich weiß warum. Dass ich höre, wenn die kranken – gar nicht mehr so kränkelnden – Junioren wach werden und meine Hilfe brauchen. Aber nachts sollte mein Töchting schlafen.

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

4 Gedanken zu „heute Morgen“

  1. Nell sagt:

    Ich war auch schon um drei wach. Du brauchst echt viel Geduld mit allem und Verständnis für Deine Junioren. Bewundernswert.

    1. Trude sagt:

      Da kann ich nur zustimmen.

  2. Anne Seltmann sagt:

    Du hast die Tür aufgelassen, weil du eine sorgende Mutter bist!!!
    Um 4:00 hätten wir beide Kaffee trinken und ein Schwätzchen halten können!
    Du hättest weiter dein Käffchen getrunken und ich hätte deinem „Töchting“ was zu Trinken gegeben, damit du dich mal entspannen kannst! :yes:

  3. quersatzein sagt:

    Gudrun, das Huhn, hat keinen Wecker.
    (Im Hühnerstall fehlt meist ein Stecker.)
    Drum kräht der Hahn sehr laut um vier.
    „Um vier“, stöhnt Gudrun, „nicht mit mir!“

    Aus „Tiermal4“ 2014 (Texte: Brigitte Fuchs/Illustrationen:Beat Hofer)

    Das ist mir seufzend in den Sinn gekommen und ich finde, es ist auch bei uns Menschen immer mal wieder ein Thema.
    Mögen die zwei Kranken bald wieder gesund und munter werden: toi, toi, toi!
    Und lieben Gruss, Brigitte

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