… oder sonntagsfrühmorgens, oder vielleicht auch nur Bettflucht. Bei mir ist das eher letzteres, aber auch Wäsche zusammenlegen.
Meine erste Tasse Kaffee ist leer. Ich habe ihn genossen. MamS hatte immer noch eine Zigarette in der Hand und hätte bei dem öseligen Wetter seinen Kaffee draußen trinken müssen.
Hier sitze ich nun, in eine hellgraue Kuscheldecke gehüllt – ich denke ernsthaft darüber nach, mir einen Bade- oder Morgenmantel zuzulegen – und mache nichts. Sitze und gucke, gucke und sehe durch die Oberlichter herbstlichen Nebel. Sitze und gucke mich um und lasse meine Gedanken treiben. Einfach so, wie sie früher die Sau durchs Dorf getrieben haben. Ganz nebenbei kommt die Sonntagsstimmung. Ich stehe auf und mache mir die zweite Tasse Kaffee und lege kleine Jeans, etwas größere Jeans und ganz große Jeans zusammen.
B. sagt:
Für mich ist die erste Tasse Kaffee morgens auch heilig.
B. sagt:
Ich mag übrigens die anziehbaren Decken mit Kapuze sehr viel lieber als einen Morgenmantel. Es wärmt besser und engt nicht ein.