Ein Titel, den manche oder gar viele Leute mir nicht zutrauen – ich, die doch immer was zu mäkeln hat!? Ich liebe das Leben, so sang Vicky Leandros. Kann sein, dass das nur eine Schnulze ist, aber auch solche haben ihre Berechtigung.
Das Leben ist für mich. Nicht immer, aber ich habe nur eins. Ich spüre es! Es gibt Menschen, die sagen: „Das Leben muss wehtun, sonst merkt man es nicht!“ Ich selber bin mir da nicht so sicher. Schmerzen sind nicht notwendig um etwas zu merken. Wenn’s denn so wäre, dann lebe ich heute sehr intensiv. Wie Frida Kahlo komme ich mir vor. Vermessen. Gebrochen, auseinander gebrochen, Wirbelweise. Noch nie hatte ich solche Rückenschmerzen! Demütig denke ich an meine Junioren und andere Menschen, die ständig damit leben – ich werde demnächst tunlichst meine Klappe halten, still und sehr dankbar sein, dass nur meine Hartnäckigkeit aufmuckt.
Das Leben ist immer ein Geschenk und Geschenke – so habe ich einmal als Kind gelernt – darf man nicht mutwillig mit Füßen treten oder gar wegwerfen. Es hat niemand gesagt, dass das Leben ein Zuckerschlecken ist und FriedeFreudeEierkuchen – nimm’s an, das Leben! Es ist dein’s, du hast nur eins!
Himmel die Berge, was für eine pathetische Schreibe …
Madddin sagt:
Nix da pathetisch! Was du als Kind gelernt hast, stimmt doch. Das mit dem Zuckerschlecken stimmt allerdings auch. Ich bewundere dich für das, was du leistest, ich würde daran vielleicht scheitern.
petra sagt:
Bewundert zu werden macht einen so unnahbar. Das will ich nicht sein – Anerkennung wäre mir lieber.
Anja sagt:
Moin, ein bisschen leichter wäre aber manchmal nicht schlecht. Kann mich Maddin nur anschliessen, hab ich dir auch persönlich gesagt, dass ich meinen Hut vor dir zieh und es bewundere wie du das so meisterst. Lieben Gruß an die Junioren, fühl dich umarmt
petra sagt:
Danke für die Umarmung und zum Thema bewundern, guck, was ich Madddin geschrieben habe.