In dem Bereich, in dem meine Junioren in der Lebenswerkstatt sind, gibt es eine Angehörigenvertretung. Aus Gründen bin ich es nicht. Allerdings ist die ausgewählte Frau wenig aktiv – um nicht zu sagen, gar nicht aktiv. Sie tut eigentlich nichts! In den letzten zwei Jahren war nicht nur Corona, sondern auch ein sehr reger Wechsel der angestellten Mitarbeiter im Werkstattbereich. Nicht immer war das zum Guten der behinderten Mitarbeiter. Durch meine Intervention wurde zumindest ein unfähiger Mensch entlassen. Andere Mütter hatten mir ihr Leid geklagt – der Arbeitserzieher war respektlos und wenig motiviert.
Jetzt habe ich vom Kerle gehört, dass eine neue, sehr junge Heilerzieherin nach der Probezeit nicht übernommen wird. Warum, weiß ich (noch) nicht! Das finde ich schade. Sowohl, dass die junge Frau nicht übernommen wird, als auch, dass wir als Angehörige nicht informiert worden sind, mochten wir doch alle die Frau sehr gerne. Carsten kann mir nicht sagen warum sie entlassen wurde. Er versteht das auch nicht! Angeblich gab es Reibereien innerhalb (schreibt man da innerhalb?) der Mitarbeiter. Morgen früh kümmere ich mich um ein klärendes Gespräch mit dem Gruppenleiter. Mich interessiert schon wie das Klima im FuB (Förder- und Betreuungsbereich) ist. Schließlich hängt das Befinden meiner Junioren auch daran …