Behinderung, Familie, Junioren

noch weiß ich nichts

Aber genau das ist es – wenn ich morgens, nachdem die Junioren aus dem Haus sind – die Nachrichten nachklingen lasse, vom Hunger in der Welt höre, vom Klimawandel, von den Kriegen auf unserem Planeten, dann bin ich erst einmal randvoll und nicht ein bisschen aufnahmefähig. 

Ich lese in Blogs Belangloses und denke mir: gut ist‘s. Weil nämlich das seine Berechtigung hat. Nur immer ernst sein, macht auf die Dauer zwar nicht unbedingt unglücklich, aber viel Spaß hat man dennoch nicht.

Heute bin ich unterwegs, vormittags in Sachen Gesundheit – mein Töchting hat extrem geschwollene Beine, der Kerle mal wieder Augenprobleme – mittags in Sachen Inklusion, vorher aber noch schnell selbst zur Physio. Am Nachmittag wird’s hier faul! Naja was man so faul nennt, bisschen Pflege (Fingernägel und Fußnägel bei beiden Junioren schneiden – der Kerle wird dabei zetern, wie ein Rohrspatz und das Töchting ein Solidaritätsgeschrei loslassen), etwas vorlesen (wir lesen gerade ein Buch über ein verrücktes Faultier), puzzeln (wo ist das blaue Teil mit dem Fitzelchen Wolke?) etc. pp.

Habt einen schönen Tag!

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Mögt ihr Tests? Dann ist hier ein Newstest! Wie gut bist du im Umgang mit Nachrichten im Internet?

Behinderung, Familie, Junioren

Schnee auf dem Teppich

Kreischen hättet ihr mich gerade hören können, ganz laut und extrem schrill – der Kerle hat ein volles Glas Cola auf den Wollteppich aus Versehen umgestoßen! Kann man den Tag heute neu beginnen?

Allgemein, Behinderung, Familie, Junioren

zeigen wir der echten Welt, was wir drauf haben

Vorab haben wir heute im Kino Die Schlümpfe angeguckt! Mein Töchting hat nun zu ihren 148 blauen Freunden vier neue dazubekommen. Mit Rollstuhlfahrenden ins Kino zu gehen, ist nicht ohne, aber machbar. Der Kerle hatte letzte Woche im Internet entdeckt, dass am Sonntag Wiebkes liebster Sammelfigurenfilm gezeigt wird. Keine Ahnung wo er das gesehen hat – und wohlgemerkt, er kann nicht lesen. Jedenfalls haben beide so lange gepenst bis ich Karten reserviert habe.  Für diese Karten waren im Vorfeld 10 (zehn) E-Mail hin und her zu schreiben. Kinokarten gibt es über den Umweg Hamburg (von dort werden die Resevierungen verwaltet). Umstand ist das halbe Leben. 

War schön, war lustig, war laut und sehr schnell. Und anschließend waren wir noch im besagten Schnellrestaurant – so haben wir das für dieses Jahr auch erledigt .

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P.S.: Das Beitragsbild hat übrigens das Töchting selbst geknipst!