Bücher

irgendwas muss man ja tun

Wenn sie schon nicht in die Lebenswerkstatt können, weil sie husten wie ein großer Hund, dann lese ich halt vor.

Das Buchcover finde ich kitschig, die Geschichte dagegen schön. Man kann’s sich auch im Lazarett gemütlich machen…

Behinderung, Bücher

knappe Lesezeit

… dafür umso längere Vorlesestunden! Merkwürdige Kinder- und Jugendbücher gibt es, einige machen mir Spaß vorzulesen und andere den Junioren, meistens passt es. Bei manchen fällt es mir schwer den richtigen Ton zu treffen und es sind immer mehr die Bücher, die dem Kerle gefallen. Krimis! Ich mag keine, ich will nicht beim Lesen recherchieren müssen. Nachdenken ja, aber irgendwelche Fälle aufklären? Nein! Da, der Kerle leider selbst nicht lesen kann… … denkt euch den Rest. Ich mache es dennoch gerne, allerdings nicht mit einer Riesenfreude.

Das Töchting mag auch keine Krimis und so kommt es, dass ich unterschiedliches vorlese. Sie liebt fantastische Geschichten, am liebsten gereimt und seit Tagen, eigentlich Wochen lese ich ihr drei, na ja, vier Bücher immer und immer wieder vor. Wenn ich anfange zu leiern, moniert sie das und ich darf von vorne beginnen.

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Ich mag für mich grad selbst nicht lesen. Es fehlt mir!

Bücher, Familie, Gedanken

Glück im Busch

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. | Wilhelm Busch

Unser kleines Glück war heute ein Spaziergang im Sonnenschein in den nahen Bürgerpark, Petit Fours vom Bäcker und eine Spielerunde am Esstisch mit der Pastorenfreundin. Gleich werde ich dem Kerle noch etwas aus seinem Krimi vorlesen, mit dem Töchting Ballon spielen und abends endlich Martina Hefters Buch weiterlesen. Es ist mir so nah, versinken möchte ich darin und in der Sprache baden.