Je kürzer die Tage, desto länger die Nächte, denn die Zeit hat nur diese beiden Gefäße und kann nirgends anders hin.
Ich liebe Familienchroniken, beiße mich durch und vergesse das blöde Grübeln – kein schlechter Ausgleich.
Je kürzer die Tage, desto länger die Nächte, denn die Zeit hat nur diese beiden Gefäße und kann nirgends anders hin.
Ich liebe Familienchroniken, beiße mich durch und vergesse das blöde Grübeln – kein schlechter Ausgleich.
… und wenn mein anderer Blog auch im Moment nicht erreichbar ist, so bin ich dennoch nicht am Boden. Ich bin dabei, mich aufzubauen.
Zum lesen habe ich mir ein altes Buch von einer Freundin ausgeborgt: Buntschatten und Fledermaus und zum Ausgleich schmökere ich in der Biografie von Paula Modersohn-Becker. Beides nichts neues, beides auch mir nichts neues – aber neues prasselt soviel auf mich ein, das kann ich grad überhaupt nicht gebrauchen…
voller worte funktioniert wieder!
Mit der Konzentration ist es auch nicht weit her, umso mehr habe ich mich gefreut, dass MamS mir Wartezeit-Literatur von der Büchergilde Gutenberg besorgt hat. So kann ich kleine Geschichten lesen, ohne überfordert zu sein.
Ob in der Arztpraxis, beim Friseur oder am Bahnhof wer muss nicht täglich warten? Diese Minutengeschichten sind bester Lesestoff für jede Wartezeit. Prominente Geschichten von Heimito von
Doderer bis John Updike, von Edgar Allan Poe über Gabriel Garcia Márquez bis Ernest Hemingway sind in vier handlichen Büchlein zusammengestellt. Passend für eine 5-, 10-, 15- und 20-minütige Wartezeit enthält jeder Band kurzweilige Geschichten aus der Weltliteratur.