Viel Zeit habe ich wenig, aber ich möchte euch nicht hängen lassen. Wir werden morgen unseren Heiligabendgast kennenlernen. Wenn es auf beiden Seiten passt, kommt ein junger Mann (?) der alleine ist, zu uns.
Autor: piri
In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.
aus aktuellem Anlass
… eine Frage:
Würdet ihr einen Fremden Heiligabend zu euch einladen?
es ist gut
Manchmal, oft, eigentlich immer ist es gut, wenn nicht gleich reagiert wird. Egal auf was! Manchmal, oft, sehr häufig habe ich keine andere Möglichkeit und muss sehr schnell agieren und machen (etwas tun), weil sonst kleinere oder größere, manchmal auch nur vermeintliche Katastrophen, abgewendet werden müssen. Aber ich komme davon ab, was ich schreiben wollte. Es ist gut, dass ich nicht immer gleich Zeit habe, auf einen schönen oder nicht so schönen Satz zu reagieren – im realen Leben oder hier. Wenn z. B. gefragt wird, wie es mir geht, dann antworte ich bei Menschen die mich kennen, mit Augenbrauenhochziehen und oft fällt ihnen danach schlagartig ein, dass sie eine Standardfrage gestellt haben, weil man sie eben so stellt.
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Schnitt – 3 Stunden später!
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Unser Nachbar, der mit dem aufgeräumten Garten, er ist wieder da. Ich habe mir Sorgen gemacht. All das was er sonst tut ist nicht gewesen. Keine Kerze vor der Tür. Keine Nikolausmütze und nicht einmal seine Wurzelfantasiegebilde. Mein Kopfgedankenkino ratterte. Er war verschwunden. Niemand wusste etwas. Zweieinhalb Wochen war er weg. Und die, die was wusste, hat nichts erzählt. Sie wird mir immer weniger sympathisch. Jetzt ist er wieder da – und es war tatsächlich noch dramatischer, als ich es mir ausgemalt hatte.
Ein ganzes Heer von Schutzengeln muss er gehabt haben. Mich begleitet heute dieser Patchwork-Engel und ich hoffe sehr, er hat mehr Kraft als ich.
