Genau, @Margrit, wenn die Person nicht ganz fremd wäre, dann würde meine Antwort ggf auch anders ausfallen.
Da Petra von „einem Fremden“ sprach, kam es zu meiner ablehnenden Haltung.
Spannend. So lange es theoretisch bleibt, ist es ja doch immer einfacher.
Hm…kommt hier drauf an wie fremd der Fremde ist und in welchem Zusammenhang das Fremde zu mir oder meinem Partner hat.
Früher hätte ich immer ja gesagt.
Heute eher nicht mehr.
In meiner eigenen Wohnung eh nicht.
Da kommt mir kein Fremder oder Bekannter mehr rein.
Bei meinem Freund sieht das etwas anders aus.
Nein. Auch nicht jemanden, die*den ich nicht gut kenne (das ist nur meine persönliche Meinung, denn ich bin generell sehr vorsichtig damit, wen ich reinlasse).
Zu mir kommen zwei Nachbarn, die sonst alleine wären. Sie sind allerdings keine Fremden mehr, denn wir hatten schon vorher Kontakte und Treffen. Ich glaube, völlig Fremde würde ich nicht einladen. Da würde ich lieber in einer Wärmestube, im Krankenhaus oder im Altenheim helfen. (Früher hab ich das gemacht, aber jetzt geht das nicht mehr.)
Zwei meiner Kinder werden da sein und Zeit für ganz Privates bleibt uns trotzdem noch.
Huch piri…ich hab Alzheimer—heute Morgen wollte ich schon antworten.
Jetzt fiel es mir wieder ein!
Einerseits:
Ja, wenn, der Fremde eine Empfehlung von Freunden hat oder die Situation ein nachvollziehbares Vertrauen erlaubt, z. B. eine Couchsurfing-Gastfreundschaft oder ein Notfall, in dem jemand Hilfe benötigt.
Andererseits:
Nein, wenn es keine klare Grundlage für Vertrauen gibt, oder wenn ich mich dabei unwohl fühle.
Liebe piri,
Über deine Frage musste ich erst einmal eine Weile nachdenken. Meine Antwort lautet ja, ich würde es machen allerdings nur dann, wenn ich genau wüsste, dass ich diesem mir und meiner Familie fremden Menschen etwas für ihn Bedeutsames damit geben würde. Ich würde meine Familie darauf vorbereiten und vorher mit ihnen allen darüber sprechen doch genauso wüsste ich, dass mein Vater der letzte Mensch wäre, der jemanden abweisen würde, dem ein gemeinsamer Heiligabend in einer Familie viel bedeuten würde. Es wäre so etwas wie ein mitmenschlicher Notfall..
Wir haben den Mann, unseren Gast ja kennenlernen dürfen und ich bin sicher, dass zumindest der Heiligabend mit ihm gut wird. Es ist ein feiner gebildeter Mensch mit einem offenen Herzen. Vielleicht wird mehr draus – ich erwarte nichts!
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19. Dezember 2024 21:55 —
Nicht wenn ich mit ihm alleine wäte. Man weiss nie wie die Leute ticken. In eine Runde noch ein Fremder, dann ja.
19. Dezember 2024 22:43 —
Wenn ich gar keinen Kontakt hätte, nein.
Magst Du vom aktuellen Anlass berichten, sofern es nicht zu persönlich ist? Und von Deiner Entscheidung?
19. Dezember 2024 22:32 —
Nein
19. Dezember 2024 22:51 —
Ich ja, jederzeit, wenn er nicht ganz fremd und halbwegs kompatibel ist.
Meine Mitfeiernden, wir hatten die Diskussion schon, eher nicht.
20. Dezember 2024 00:24 —
Genau, @Margrit, wenn die Person nicht ganz fremd wäre, dann würde meine Antwort ggf auch anders ausfallen.
Da Petra von „einem Fremden“ sprach, kam es zu meiner ablehnenden Haltung.
Spannend. So lange es theoretisch bleibt, ist es ja doch immer einfacher.
20. Dezember 2024 17:29 —
Hm…kommt hier drauf an wie fremd der Fremde ist und in welchem Zusammenhang das Fremde zu mir oder meinem Partner hat.
Früher hätte ich immer ja gesagt.
Heute eher nicht mehr.
In meiner eigenen Wohnung eh nicht.
Da kommt mir kein Fremder oder Bekannter mehr rein.
Bei meinem Freund sieht das etwas anders aus.
Gruß Ann-Kris
20. Dezember 2024 05:19 —
Bitte geduldet euch noch ein bisschen!
20. Dezember 2024 08:18 —
Nein!
20. Dezember 2024 10:05 —
Nein. Auch nicht jemanden, die*den ich nicht gut kenne (das ist nur meine persönliche Meinung, denn ich bin generell sehr vorsichtig damit, wen ich reinlasse).
20. Dezember 2024 10:58 —
Hallo Piri,
weil ich alleine lebe, würde ich auf gar keinen Fall einen völlig fremden zu mir einladen. Egal ob Heilig Abend oder sonst wann.
Ich wünsche dir einen guten Start ins Wochenende.
Trude
20. Dezember 2024 12:46 —
Zu mir kommen zwei Nachbarn, die sonst alleine wären. Sie sind allerdings keine Fremden mehr, denn wir hatten schon vorher Kontakte und Treffen. Ich glaube, völlig Fremde würde ich nicht einladen. Da würde ich lieber in einer Wärmestube, im Krankenhaus oder im Altenheim helfen. (Früher hab ich das gemacht, aber jetzt geht das nicht mehr.)
Zwei meiner Kinder werden da sein und Zeit für ganz Privates bleibt uns trotzdem noch.
20. Dezember 2024 16:18 —
Huch piri…ich hab Alzheimer—heute Morgen wollte ich schon antworten.
Jetzt fiel es mir wieder ein!
Einerseits:
Ja, wenn, der Fremde eine Empfehlung von Freunden hat oder die Situation ein nachvollziehbares Vertrauen erlaubt, z. B. eine Couchsurfing-Gastfreundschaft oder ein Notfall, in dem jemand Hilfe benötigt.
Andererseits:
Nein, wenn es keine klare Grundlage für Vertrauen gibt, oder wenn ich mich dabei unwohl fühle.
Liebe Grüße
Anne
22. Dezember 2024 20:28 —
Liebe piri,
Über deine Frage musste ich erst einmal eine Weile nachdenken. Meine Antwort lautet ja, ich würde es machen allerdings nur dann, wenn ich genau wüsste, dass ich diesem mir und meiner Familie fremden Menschen etwas für ihn Bedeutsames damit geben würde. Ich würde meine Familie darauf vorbereiten und vorher mit ihnen allen darüber sprechen doch genauso wüsste ich, dass mein Vater der letzte Mensch wäre, der jemanden abweisen würde, dem ein gemeinsamer Heiligabend in einer Familie viel bedeuten würde. Es wäre so etwas wie ein mitmenschlicher Notfall..
23. Dezember 2024 08:40 —
Wir haben den Mann, unseren Gast ja kennenlernen dürfen und ich bin sicher, dass zumindest der Heiligabend mit ihm gut wird. Es ist ein feiner gebildeter Mensch mit einem offenen Herzen. Vielleicht wird mehr draus – ich erwarte nichts!